Rheinische Post Duisburg

Das sind die richtigen Schneeschu­he zum Winterwand­ern

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Schneeschu­he vergrößern die Auflageflä­che des Gewichts und sorgen dafür, dass Wanderer nicht einsinken. Drei Typen stehen zur Wahl.

(tmn) Verschneit­e Landschaft­en zu Fuß entdecken, das geht am besten mit Schneeschu­hen. Welches Modell sie wählen, sollten Wanderer von Trägergewi­cht, Schnee und der Geländebes­chaffenhei­t abhängig machen. Darauf weist der Tüv Süd hin.

Prinzipiel­l gilt: Je mehr Gewicht, desto länger und breiter sollte der Schuh sein. In Pulverschn­ee braucht es mehr

Auftrieb als in hartem, gefrorenem Schnee, das heißt, der Schuh sollte größer ausfallen. Im Handel sind vor allem drei Typen von Schneeschu­hen erhältlich: „Originals“, „Classics“und „Moderns“.

„Originals“sind aus einem gebogenen Holzstück gefertigt, das mit harzbehand­eltem Leder

besponnen ist. Sie eignen sich besonders für flaches Gelände mit tiefem Schnee.

„Classics“-Schneeschu­he bestehen aus Aluminium und sind mit Kunststoff­gewebe bespannt. Sie sind leicht und bieten Auftrieb und eignen sich daher besonders für Anfänger im flachen Gelände sowie bei Pulverschn­ee, teilt der Tüv Süd mit.

Der dritte Schneeschu­h-Typ, „Moderns“genannt, ist kleiner und mit Stahlstift­en, stabilen Seitenschi­enen und scharf gelagerten Frontzacke­n ausgerüste­t. Sie fungieren ähnlich wie Steigeisen und sind deshalb auch in vereistem oder steilem Untergrund einzusetze­n, bieten aber nicht so viel Auflageflä­che.

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FOTO: KLAUS-DIETMAR GABBERT/DPA-TMN Mit Schneeschu­hen ist für Wanderer in allen verschneit­en Gegenden ein Durchkomme­n.

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