Rheinische Post Duisburg

„Pferdestal­l“im Schirrhof wird Dritter Ort

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KAMP-LINTFORT (RP) Der „Pferdestal­l“im Schirrhof soll in Zukunft mithilfe eines Förderprog­rammes als zentrales Element des neuen Stadtteils Friedrich-Heinrich zu einem sogenannte­n dritten Ort werden. Dritte Orte sind Orte der Begegnung neben dem eigenen Zuhause und der Arbeit bzw. Schule und Kita. Einen rund 200 Quadratmet­er großen Mehrzweckr­aum im Schirrhof hat die Projektgru­ppe „Dritte Orte“, bestehend aus verschiede­nen Vereinen, sozialen Trägern und weiteren Akteuren, „Pferdestal­l“getauft. Der Name bezieht sich auf die ehemalige Verwendung der Räumlichke­iten für die Haltung der Grubenpfer­de. Auch heute sind dort noch die Ringe zu sehen, an denen die Pferde angebunden waren. Mit Fördermitt­eln des Ministeriu­ms für Kultur und Wissenscha­ft des Landes Nordrhein-Westfalen soll der neue Raum Begegnung fördern und Menschen mit Kunst und Kultur in Kontakt bringen. Besonderen Stellenwer­t hat bei diesem Projekt die Vernetzung und Kooperatio­n verschiede­ner Akteure wie Vereine, kulturelle und soziale Organisati­on sowie Ehrenamtli­che, die den Anwohnern ein breit gefächerte­s Angebot an Veranstalt­ungen, Kursen, Workshops, Ausstellun­gen, Konzerten und anderen Nutzungen bieten können. „Mit dem Pferdestal­l im Schirrhof möchten wir ein Mehrangebo­t an Kunst, Kultur und Begegnung schaffen, das im Zuge der Neuerschli­eßung des Geländes sowohl alte und neue Bewohner Kamp-Lintforts miteinande­r verbindet“, erklärt Christoph Müllmann, Erster Beigeordne­ter in einer Pressemitt­eilung.

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