Neuausrichtung als „Turbo“für die Wirtschaftsförderung
(RP) Die Neustrukturierung der Duisburger Gesellschaft für Wirtschaftsförderung (GFW ) zu einer „modernen Wirtschaftsentwicklungsorganisation“nimmt Gestalt an. Das teilte die Stadt jetzt mit. Die Stadt Duisburg sowie die vier kommunalen Tochtergesellschaften, die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV ), Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD), Gebag und Sparkasse Duisburg, bilden jetzt den Gesellschafterkreis. „Durch die Mitwirkung der relevanten kommunalen Unternehmen als Gesellschafter wird es möglich, die Duisburger Wirtschaftsentwicklung strategisch so aufzustellen, dass sie ihre volle Leistungsfähigkeit entfalten kann und Doppelstrukturen vermieden werden“, so Oberbürgermeister Sören Link.
Auch Wirtschaftsdezernent Andree Haack ist vom Neustart überzeugt: „Wir brauchen im Team Duisburg eine starke Wirtschaftsentwicklung und wir sind auf einem sehr guten Weg.“Rasmus C. Beck, Geschäftsführer der neuen Duisburger Wirtschaftsentwicklung, weiß um die großen Erwartungen, die an ihn und sein Team gestellt werden: „Durch die neu gegründete Gesellschaft bündeln wir jetzt die Kräfte für neue Produkte, Themen und Dienstleistungen.“Joachim
Bonn, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg, hebt noch einmal die Bedeutsamkeit des Gesellschafterwechsels hervor: „Jeder der vier Gesellschafter hat ein ureigenes und standortbezogenes Interesse, die Wirtschaftsentwicklung in Duisburg positiv mitzugestalten.“
Marcus Wittig, Vorsitzender der DVV-Geschäftsführung, ist davon überzeugt, dass eine starke Duisburger Wirtschaftsentwicklung für die Stadt von besonderer Bedeutung ist: „Eine Stadt im Wandel wie Duisburg braucht unternehmerische und innovative Impulse.“Dem kann Thomas Patermann, Sprecher des Vorstands der Wirtschaftsbetriebe, nur beipflichten: „Duisburg ist für die Region ein Wirtschaftsstandort mit extrem viel Potenzial. Ich bin der Überzeugung, dass die neu aufgestellte Gesellschaft ein sehr guter, weiterer Schritt in die positive Zukunft Duisburgs ist.“
Auch Gebag-Chef Bernd Wortmeyer verspricht sich von der neuen Duisburger Wirtschaftsentwicklung einen „Turbo“für die anstehende Flächenentwicklung, insbesondere für Wedau-Nord und das Gelände am Alten Güterbahnhof: „Duisburg befindet sich in einer Phase der Innovation und da ist es absolut konsequent, dass hier alle städtischen Töchter an einem Strang ziehen.“