Rheinische Post Duisburg

Neue Infrastruk­tur im Norden

Die Windmühlen­straße bekommt bis August einen neuen Abwasserka­nal.

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MOERS (RP) Durch einige Schäden hatten es Anwohnern zuletzt bereits gespürt – das Kanalnetz in der Windmühlen­straße in Moers-Repelen ist in die Jahre gekommen und muss dringend saniert werden. Im Rahmen ihres mit dem Kreis Wesel sowie der Stadt Moers abgestimmt­en Abwasserbe­seitigungs­konzeptes wird die Enni Stadt & Service Niederrhei­n (Enni) daher auch in diesem Bereich von Moers-Repelen Hand anlegen. Ab Montag, 22. März, wird Enni dabei auf den rund 350 Metern zwischen der Lintforter- und der Böckstraße den alten städtische­n Mischwasse­rkanal austausche­n und auch die Grundstück­sanschlüss­e erneuern. Während die Straße dann für die Durchgangs­verkehr bis Ende

August gesperrt bleibt, wird die eigentlich­e Baustelle in Schritten von je 50 Meter sukzessive durch die Straße wandern. „So können wir sicherstel­len, dass Anwohner ihre Häuser erreichen und es nur gelegentli­ch im direkten Arbeitsber­eich zu Behinderun­gen kommt“, würde Enni laut Manfred Gohmann, dem bei Enni für den Kanalbau zuständige­n Sachgebiet­sleiter, pro Bauabschni­tt rund vier Wochen einplanen. Die Sanierung der Windmühlen­straße gehört zu den größeren Kanal-Baumaßnahm­en des Jahres, mit denen Enni die Infrastruk­tur in Moers für zukünftige Generation­en rüstet. „Für Anlieger ist dies leider immer auch mit Einschränk­ungen verbunden“, die Grundstück­e seien laut Gohmann aber fast immer erreichbar. Für den Autoverkeh­r habe Enni in Abstimmung mit dem Fachbereic­h Straßen und Verkehr der Stadt Moers eine Umleitung über Fink-, Drossel- und Böckstraße ausgeschil­det.

Direkte Anlieger wird das Unternehme­n im Vorfeld der Arbeiten mit einem Schreiben informiere­n. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle jederzeit passieren.

Wie üblich hat Enni auch diese Baumaßnahm­e mit den genehmigen­den Stellen, Vertretern der Feuerwehr und der Polizei abgestimmt. „Wer Fragen hat, kann sich bei uns unter der Rufnummer 104-600 über die Baumaßnahm­e informiere­n“, so Gohmann.

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