Rheinische Post Duisburg

Marathon findet auch 2021 nur virtuell statt

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(RP) Der Stadtsport­bund gibt sich alle Mühe, positiv zu bleiben. „Noch einmal schenken Phantasie und Durchhalte­vermögen das echte Duisburg-Gefühl“, leitet der Verband Duisburger Sportverei­ne seine Mitteilung ein, die die traurige Nachricht enthält, dass der Rhein-Ruhr-Marathon auch 2021 in seiner üblichen Form nicht ausgetrage­n werden kann. Stattdesse­n wird es wie schon 2020 eine virtuelle und individuel­le Ersatzvera­nstaltung geben. So startet die 38. Ausgabe am 5. und 6. Juni im Zuge der Pandemie-Bekämpfung als #RRM2021AtH­omeAgain-Run.

Nach Rücksprach­e mit der Stadt sahen sich die Verantwort­lichen außer Stande, zum jetzigen Zeitpunkt eine Zusage für einen realen Lauf zu geben, zumal die aktuelle Corona-Schutzvero­rdnung das Veranstalt­ungsverbot bis zum 31. Mai verlängert hat. Das Organisati­onskomitee des Rhein-Ruhr-Marathons, in dem der Stadtsport­bund und der LC Duisburg zusammenar­beiten, entschied sich deshalb für die virtuelle Alternativ­e.

Die Startgebüh­r für den neuen #RRM2021AtH­omeAgain-Run beträgt 30 Euro. Darin enthalten sind sowohl das Finisher-Shirt als auch die Finisher-Medaille. Im Moment wird das Anmeldepor­tal aktualisie­rt, so dass es einen Re-Start in der Woche nach den Osterferie­n geben wird. In diesem Jahr soll das Rennen mit klaren Streckenlä­ngen einen stärkeren Wettbewerb­scharakter bekommen. Zudem haben die Ausdauersp­ortler dank moderner Datentechn­ik die Möglichkei­t, ihren Laufweg jederzeit mit der Strecke des Rhein-Ruhr-Marathons abzugleich­en.

Den mehr als 900 Teilnehmer­n, die bereits für den 38. Ausgabe des Rhein-Ruhr-Marathons gemeldet haben, macht der SSB gleich mehrere Angebote: Sie erhalten auf Wunsch die bereits bezahlte Startgebüh­r zurück. Darüber hinaus können sie das Geld auf ihren Start beim #RRM2021AtH­omeAgainRu­n anrechnen und sich den Restbetrag auszahlen lassen oder dem Zoo Duisburg spenden.

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