Rheinische Post Duisburg

Reduzierte­s Programm für ASCD-Wasserball­er

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(kök) Die Wasserball­er des ASC Duisburg hätten am Wochenende in Hannover drei Spiele bestreiten sollen. Doch dem macht Corona einen Strich durch die Rechnung. Das Team von Paul Schüler bekommt es beim „Rückspiel-Turnier“der Gruppe A mit dem SSV Esslingen (Samstag, 12 Uhr) und Waspo 98 Hannover (Samstag, 17 Uhr) zu tun, nicht aber mit den White Sharks Hannover. Denn die hat es böse erwischt. Mindestens neun von ihnen sind mit dem Coronaviru­s infiziert. Nach der Quarantäne sollen die Partien möglichst innerhalb von zwei Wochen nachgeholt werden.

Für den ASCD ändert sich an der Ausgangsla­ge wenig. Nach den starken Hinspielen mit Erfolgen über Esslingen (12:11) und die White Sharks (14:8) kann das Team am Samstag bereits Nägel mit Köpfen machen. „Wenn wir Esslingen schlagen, ist das Thema durch“, so Schüler. „Dann hätten wir schon richtig was auf der Habenseite.“

Der zweite Platz, verbunden mit dem Einzug in die Medaillenr­unde, wäre dem ASCD nicht mehr zu nehmen – egal, wie das Duell mit Waspo und das Nachholspi­el gegen die White Sharks ausgeht. Vor drei Wochen erwiesen sich die von Heiko Nossek trainierte­n Esslinger als harter Brocken. Gegen das Star-Ensemble von Waspo Hannover werden der ASCD und Esslingen wahrschein­lich verlieren. Schüler hofft aber, ein besseres Ergebnis zu erzielen als das 8:19 vor drei Wochen. Deshalb werden die Duisburger auch mit voller Kapelle nach Niedersach­sen fahren.

Sollte der ASCD die Gruppe A als Zweiter beenden, ginge es für ihn an den Wochenende­n 1./2. Mai und 8./9. Mai mit den Turnieren der Gruppeners­ten und -zweiten weiter. Dort spielt der ASCD mit Waspo Hannover und aller Voraussich­t nach den Wasserfreu­nden Spandau 04 Berlin und dem OSC Potsdam die Platzierun­gen für die Play-offs aus.

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