Mehr Realität in virtuellen Welten
Dank modernster Technik kann mit digitalen Werken gehandelt werden.
wie Kunst und anderen Sammlerstücken zu repräsentieren. Die „nicht-fungible“Eigenschaft entsteht dadurch, dass NFTs einzigartig und nicht austauschbar sind. Sie nutzen die Blockchain-Technologie, um den Urheber dabei zu unterstützen, den Wert seiner Arbeit zu steigern und sie mit seiner Zielgruppe in Echtzeit zu teilen.
Digitale Kunst, Musik, Mode oder Branding können auf dem Avatar von jemandem oder in einer virtuellen Umgebung angezeigt oder gegen andere Güter getauscht werden. So kann ein reger Handel entstehen. Man könnte etwa ein NFT für ein Kleidungsstück kaufen, das man anschließend in dem bekannten Videogame Fortnite tragen kann. Ein weiteres Beispiel: Cryptomotors, ein digitaler Autohersteller,
ermöglicht es, digitale Autos selbst zu erstellen, zu sammeln, mit ihnen zu handeln und sogar Rennen zu fahren.
Die Möglichkeiten für NFTs sind unbegrenzt, und mit ein bisschen Fantasie lässt sich das ungeheure Potenzial erkennen, das in ihnen steckt. Sie ermöglichen es, sich auch in der digitalen Welt auszuleben und diese realer, interessanter und individueller zu gestalten. Sie sind nicht nur Insidern vorbehalten. Jeder kann ein digitales Werk schaffen und verkaufen, und umgekehrt kann jeder eines besitzen und damit spekulieren.
Unsere Autorin ist Start-up-Gründerin und Sprecherin der Initiative NRWAlley. Sie wechselt sich hier mit Blogger Richard Gutjahr ab.