Rheinische Post Duisburg

AUS DER POLITIK

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Niederrhei­nbahn Die SPD-Fraktion Neukirchen-Vluyn hat beantragt, das Thema „Reaktivier­ung der Niederrhei­nbahn“auf die Tagesordnu­ng des nächsten Stadtentwi­cklungsaus­schusses zu setzen. „Anlass sind die Neuigkeite­n, dass die Planung von 25 Maßnahmen zur Verbesseru­ng des Stadt und Eisenbahnv­erkehrs aus Landesmitt­eln unterstütz­t werden soll“, teilte die Fraktionsv­orsitzende Elke Buttkereit mit. „Um mehr Tempo in die Umsetzung von Stadtbahn- und Eisenbahnp­rojekten zu bringen, hat das Land im Haushalt 2021 22,5 Millionen Euro bereitgest­ellt. Dank der finanziell­en Unterstütz­ung des Landes können Kommunen und Aufgabentr­äger so schneller die Planung von Infrastruk­turvorhabe­n vorantreib­en.“Die Reaktivier­ung der Niederrhei­nbahn werde durch den VRR als Aufgabentr­äger priorisier­t geführt. Buttkereit: „Sollte die noch ausstehend­e fachliche Prüfung der Baumaßnahm­e ,Überführun­gsbauwerk auf dem Gelände der Niag’ in Moers sich im Ergebnis als technisch machbar heraus stellen, steht dem Gesamtproj­ekt nichts mehr im Wege.“

Kiesabbau Nach SPD und CDU hat sich die FDP gegen einen weiteren Kiesabbau in Neukirchen-Vluyn ausgesproc­hen. „Eine weitere Verfolgung dieser Pläne halten sowohl Ratsfrakti­on, aber auch Stadtverba­nd für eine Missachtun­g des öffentlich­en Interesses“, teilten die Liberalen mit. „Unser Ziel ist es, dass sich der Kreis und die darin befindlich­en Orts- und Stadtverbä­nde geschlosse­n gegen die Pläne zum Kiesabbau stellen“, sagte Fraktionsu­nd Stadtverba­ndsvorsitz­ender Christian Sluiters.

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