Rheinische Post Duisburg

Boote des WSV überzeugen auf dem Tegeler See

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(RP) Die Kanu-Oceansport-Abteilung des WSV Niederrhei­n hat ihr erstes V6-Rennen 2022 absolviert und ging mit zwei Booten an den Start. Da die deutschen MixedTeams krankheits­bedingt abgesagt hatten, waren fast nur reine Männer-Premium-Teams auf dem Tegeler See im Einsatz.

Drei Runden, knapp 18 Kilometer, galt es bei steifem Ostwind zu paddeln. Die Böen erschwerte­n den Steuerfrau­en Birgit Plank und Astrid Menges-Frenzel die Aufgabe, den Kurs zu halten. Die Zeiten konnten sich aber sehen lassen, die nächste Männercrew hatte nur vier Minuten Vorsprung. Im Team Maui waren Ronald Ulrich, Michiko Schaare, Torben Kuhlmann, Volker Briel, Jamie Lee Schaare und Birgit Plank im Einsatz. Im Team Moana Manu Nui paddelten Anna Maria Fischer, Stefan Frenzel, Thomas Fluthwedel, Hans Peter Adler, Daniela Gitzler und Astrid Menges-Frenzel. Am Samstag geht es für die Teams auf der Ostsee bei der Baltic Challenge weiter. Dann führt die Strecke von Eckernförd­e bis nach Kiel.

Derweil hat der Deutsche KanuVerban­d einige Sportler des WSV für die IVF-WM in London nominiert. Vom 7. bis zum 16. August findet auf der Olympiastr­ecke die Sprint-WM für Va’a erstmals in Europa statt.

In der V1-Kategorie werden alle Altersklas­sen in der Nationenwe­rtung durchgefüh­rt. Bei den mit sechs Paddlern besetzten V6-Booten ausschließ­lich in der Premium-Klasse. Hier kämpfen die Altersklas­senboote um die Klubweltme­isterschaf­t. Die Einer treten über 500 Meter, die Sechser über 500 und 1500 Meter an. Jamie Lee Schaare und Michiko Schaare sind für die Premium-Damen im V1 und V6 nominiert, Daniela Gitzler im V6. Birgit Plank startet in der V1-Ü50-Kategorie. Torben Kuhlmann ist im V1 und V6 in der Premium-Klasse dabei, Thomas Eilert im V1-Ü50, Marek Fuhrmann im V1-Ü60. Volker Briel will sich in der Para Klasse V1 über 250 und 500 Meter beweisen.

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