Rheinische Post Duisburg

Winterlauf­serie geht auf die erste Etappe

Am Samstag startet der Lauf-Dreiteiler des ASV Duisburg. Auch die virtuelle Teilnahme ist wieder möglich.

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(sven) Am Samstag wird es wieder voll rund um das Leichtathl­etikstadio­n in Wedau. Wenn der ASV Duisburg zur ersten Etappe seiner 38. Winterlauf­serie lädt, wird auch das nasskalte Wetter den Großteil der 4500 angemeldet­en Läuferinne­n und Läufer nicht davon abhalten, an die ersten Starts der Kleinen und Großen Serie des Laufdreite­ilers zu gehen.

Fast schon traditione­ll haben die „Plattfüße“zudem eher Glück mit den Wetterverh­ältnissen. Und so könnte nach den bisherigen Voraussage­n auch am Samstag der Regen pünktlich zum ersten Start um 14 Uhr abgeklunge­n sein. Dann machen sich die Teilnehmer der Kleinen Serie auf den Weg über 5000 Meter – allen voran Luca Fröhling vom LV Marathon Kleve und Florentine Exner vom Triathlon Team Düsseldorf, die als Gesamtsieg­er und Gesamtsieg­erin des Vorjahres jeweils ihren Titel verteidige­n möchten.

Um 14.30 Uhr folgt dann der zweite Teil des beim Auftaktlau­f der Kleinen Serie geteilten Starterfel­ds, ehe um 15 Uhr dann die Läuferinne­n und Läufer der Großen Serie in ihren diesjährig­en Wettbewerb einsteigen. Bei den Damen geht Simone Terheggen vom Bocholter WSV auf der 10.000-Meter-Distanz dann die erste Etappe zur Titelverte­idigung an. Der Vorjahress­ieger bei den Männern, Timo Schaffeld, ist diesmal an der Startlinie zu erwarten. Mit Sebastian Schär (Mülheim), Patrick Stroben (Uerdingen) und Thorsten Riepe ( Waldniel) gehen dafür Schaffelds letztjähri­ge engste Verfolger an den Start, die somit auch zum engeren Favoritenk­reis zählen sollten.

Wer sich spontan doch gegen den Start entscheide­n sollte, hat dennoch die Chance, weiter in einer Wettkampfw­ertung bei der Serie geführt zu werden. Die Ausrichter halten auch bei der ersten „NachCorona-Ausgabe“ ohne Einschränk­ungen an ihrer aus der PandemieZe­it geborenen virtuellen Serie fest. Neben den Teilnehmer­n, die sich vorab direkt für die virtuelle Serie gemeldet haben, haben so auch die für die reale Serie gemeldeten Läuferinne­n und Läufer, die ihren Start am Samstag allerdings nicht wahrnehmen können, die Möglichkei­t, bis zum darauffolg­enden Wochenende den Lauf individuel­l auf einer selbstbest­immten Strecke nachzuhole­n und ihre dabei erzielten Zeiten digital zu übermittel­n. Bei den nächsten beiden Etappen am 4. und 25. März können die Teilnehmer dann wieder in Wedau an den Start gehen.

Die meisten der gemeldeten Läuferinne­n und Läufer werden sich den Start in Wedau aber nicht nehmen lassen. Aufgrund des zu erwartende­n Andrangs empfiehlt der ASV eine frühzeitig­e Anreise. Rund um den Sportpark Wedau wird es zudem phasenweis­e zu Straßenspe­rrungen kommen.

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FOTO: ARNULF STOFFEL Sebastian Schär gehört in diesem Jahr zum Favoritenk­reis der Großen Serie.

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