Schreckmoment für Stürmer Daniel Ginczek
Schreckmoment im Vormittagstraining des FußballDrittligisten MSV Duisburg. Stürmer Daniel Ginczek verließ am Mittwoch mit einer Eispackung am linken Knie den Trainingsplatz an der Westender Straße. Zuvor war der 32-Jährige an der Torauslinie zu Boden gegangen.
Von Verletzungen ist der MSV Duisburg derzeit gebeutelt. Die schweren Knieblessuren von Kapitän Sebastian Mai und Mittelfeldspieler Caspar Jander schlagen ins Kontor. Viel sollte nicht mehr passieren, wollen die Meidericher, die am vergangenen Samstag mit dem 3:1-Sieg beim SC Verl ein Ausrufezeichen im Abstiegskampf der 3. Liga setzen konnten, ihre Chancen wahren. Mit zwei Treffern war Daniel Ginczek in Verl der Mann des Tages. Der MSV verbuchte seinen ersten Auswärtssieg der laufenden Saison, und bei Winterneuzugang Ginczek platzte mit dem Doppelpack endlich der Knoten.
Der ging am Mittwoch bei einer Trainingsaktion zu Boden. Die Physios kümmerten sich um den Ex-Düsseldorfer, der kurze Zeit auf den Platz zurück humpelte. Der Stürmer bestritt noch die letzten Minuten der Trainingseinheit, ehe er sich mit einer Eispackung in die Kabine begab. Am Nachmittag stand eine Indoor-Einheit im Kraftraum auf dem Programm. MSV-Trainer Boris Schommers gab da bereits bei Daniel Ginczek Entwarnung, die Blessur sei nicht schwerwiegender Natur, wie der Verein mitteilte.
Fans und Verantwortliche der Zebras hoffen nun darauf, dass der Stürmer in den nächsten Spielen weitere Tore nachlegen kann, um im Abstiegskampf weiter den Anschluss zu halten. Am Samstag trifft der MSV in der Schauinsland-Reisen-Arena auf Viktoria Köln.