Rheinische Post – Düsseldorf Stadt

76.000 Euro für neue Tennisplät­ze in Flingern-nord

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FLINGERN-NORD (nika) Fußball, Tennis, Angeln, Kegeln, Sportschie­ßen und Tischtenni­s bietet der Eisenbahne­r-sportverei­n Blau-weiss Düsseldorf 1926 an, der kurz ESV heißt. Die Mitglieder des Vereins, der in Flingern-nord seine Heimat hat, könnens ich jetzt wie die Vorstandsv­orsitzende Sabine Wille ms über eine ordentlich­e Finanzspri­tze freuen.

In der aktuellen Förderrund­e des Sportstätt­enförd er programms„ Moderne Sport stätte 2022“erhält der ESV 76.000 Euro. „Ich freue mich sehr, dass der Verein nun die Möglichkei­t hat, eine moderne und bedarfsger­echte Sport stätte anzubieten “, sagt der CDU- LANDtags abgeordnet­e Marc oS ch mitz. Mit dem Geld sollen die Sanitäranl­agen und die Tennisplät­ze erneuert werden. Außerdem plant der Verein, einen Brunnen zubauen .„ Die Gesamtkost­en der Moderni sie rungs maßnahmen belaufen sich auf 109.000 Euro“, erzählt Schmitz.

Mit dem Förderbesc­heid könnte der Vereinsvor­stand bald mit den Arbeiten beginnen. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, einen spürbaren Beitrag zur Modernisie­rung unserer Sportstätt­en in Nordrhein-westfalen zu leisten“, sagt der C du- landtags abgeordnet­e .„ Nur wenn Sportstätt­en auf dem neuesten Stand sind, können die Vereine ihre wichtige Aufgabe in unserer Gesellscha­ft wahrnehmen.“

Mit einem Gesamtvolu­men von 300 Millionen Euro hat die NRW-KOalition für das Programm „Moderne Sport stätte 2022“dasgrößt eS portstätte­nför der programm, das es je in Nordrhein-westfalen gegeben hat, aufgelegt. Damit sollen die Vereine in Nordrhein-westfalen eine nachhaltig­e Modernisie­rung, Sanierung sowie Um- oder Ersatzneub­au ihrer Sportstätt­en und Sportanlag­en durchführe­n können. Ein besonderer Schwerpunk­t liegt dabei auf energetisc­her, digitaler Modernisie­rung, Geschlecht­er gerechtigk­eit, der Herstellun­g von Barrierefr­eiheit und -armut und auf Umbauten zur Vermeidung von Unfällen, Verletzung­en und Schäden im Sport.

Der Landesregi­erung war es ein Anliegen, ein möglichst unbürokrat­isches Verfahren für die zumeist ehrenamtli­ch geführten Vereine zu entwickeln. Wer aus dem Fördertopf Mittel beantragen will, der reicht eine Projektski­zze über den jeweiligen Stadtsport­bund, Stadt sport verband, Gemeindesp­ort verband oderKr eissportbu­nd beider Staats kanzlei ein, die dann dieFörd er entscheidu­ng trifft. Das Programm läuft seit dem 1. Oktober 2019 und soll bis 2022 andauern.

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RP-FOTO: END Marco Schmitz (CDU) hat sich für den Verein eingesetzt.

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