Rheinische Post – Düsseldorf Stadt

Dhc-damen melden sich mit Sieg aus Hockey-pause zurück

- VON JOACHIM PICKERT

Die Damen des Düsseldorf­er Hockey-clubs gaben sich beim erste Match nach der langen Corona bedingten Pause beim Auswärtssp­iel beim Rüsselshei­mer RK am Sonntag keine Blöße. Sie besiegten den Tabellenfü­nften der Gruppe B in der 1. Bundesliga sicher mit 2:0 (1:0) durch die Tore von Lilly Stoffelsma (3.) und Tessa Margot Schubert (36.) . Der DHC begann zur Freude seiner Trainer Nicolai Sussenburg­er und Mark Spieker sehr stark und bereits in der 3. Minute traf Lilly Stofelsma aus dem Gewühl im Rrk-schusskrei­s zur Führung .

An der Führung sollte sich bis zur Pause nichts ändern. Die Oberkassel­erinnen dominierte­n das Geschehen über weite Strecken. Im Aufbau schlichen sich aber einige Fehler ein, wodurch es versäumt wurde, weitere Treffer nachzulege­n und die Partie frühzeitig zu entscheide­n. Auf der anderen Seite gelang es der Heimmannsc­haft jedoch nicht, die defensiv gut aufgelegte­n Gäste ernsthaft in Gefahr zu bringen. Im zweiten Durchgang versuchte Rüsselshei­m dann, den Druck zu erhöhen. Doch in der 36. Minute wurden die Gastgeberi­nnen klassisch ausgekonte­rt, nachdem sie zuvor eine Flanke im eigenen Schusskrei­s abfangen konnten. Den daraus resultiere­nden Gegenangri­ff vollendete Tessa-margot Schubert zum 2:0-Endstand. Wenig später hatte Lea Sack zwar die Möglichkei­t, auf 1:2 zu verkürzen, aber Nationalto­rhüterin Nathalie Kubalski bewies ihre große Klasse und auch eine anschließe­nde Strafecke brachte keinen Torerfolg für die Gegnerinne­n.

„Das 0:2 ist okay, obwohl der DHC natürlich Chancen zu mehren Toren hatte. Wir haben den Beginn etwas verschlafe­n,“räumte Rrk-trainer Norman Hahl ein. Sussenburg­er war nicht vollständi­g zufrieden mit seinen Damen: „Es war insgesamt ein gutes Spiel. Wir haben nur zu viele Möglichkei­ten liegengela­ssen. Der Auftritt war extrem souverän von uns und es hätten auch drei bis fünf Tore mehr sein können.“

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