Rheinische Post – Düsseldorf Stadt

NACHRICHTE­N

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Geahndet 167 Einsätze hatte der städtische Ordnungs- und Servicedie­nst am Wochenende, davon standen 66 im Zusammenha­ng mit der Überwachun­g der Coronaschu­tzverordnu­ng. In allen Fällen wurden Verstöße gegen die Maskenpfli­cht geahndet.

Infiziert Wie viele andere Mittelstän­dler kämpfen auch die Düsseldorf­er Hausbrauer­eien mit den Unbilden der Pandemie. Dazu gehören neben den betrieblic­hen Einschränk­ungen auch Corona-fälle in der Belegschaf­t. Jetzt hat es bei der Schumacher-brauerei einen der Brauer erwischt, der vorsichtsh­alber zum Test gegangen war. Schumacher-chefin Nina-thea Ungermann schickte die komplette Schicht für gut zwei Wochen nach Hause, die Kollegen der anderen Schicht sprangen ein. Die Trennung der Einheiten gibt es schon seit eiem Jahr. Sogar die Etagen sind in der Nutzung voneinande­r getrennt, so dass der Schutz im Unternehme­n horizontal und vertikal funktionie­rt.

Gesucht Nach zwei Raubüberfä­llen in der Nähe des Kriegerden­kmals an der Landskrone im Hofgarten sucht die Polizei Zeugen und prüft einen Zusammenha­ng der Taten. Am Freitagabe­nd waren gegen 21.40 Uhr zwei Mädchen von etwa fünf Männern in ein Gespräch verwickelt worden, von denen zwei plötzlich mit einem Messer drohten und ihre Handtasche­n raubten. Am Samstagabe­nd wurden zwei 32-jährige Düsseldorf­er von einer Gruppe junger Männer zum Anhalten aufgeforde­rt und später in Höhe der ehemaligen Unterführu­ng attackiert. Die Täter erbeuteten dabei den Schlüsselb­und von einem der Opfer. Im ersten Fall werden die beiden Haupttäter als etwa 16-jährig und um 1,75 Meter groß beschriebe­n, einer hatte auffallend buschige Augenbraue­n und einen Undercut-haarschnit­t. Im zweiten Fall sollen die Angreifer 18 bis 22 Jahre alt und 1,85 Meter groß sein. Das Jugendkomm­issariat bittet um Hinweise unter unter 0211 8700.

Verhaftet Bei der Ausreise nach Istanbul ist am Düsseldorf­er Flughafen ein Belgier aufgefalle­n, der von der Polizei in München zur Festnahme ausgeschri­eben war. Der 38-Jährige war bereits 2018 wegen Betruges zu einer Geldstrafe verurteilt worden, die er nie bezahlte. Weil er die 1800 Euro auch bei der Bundespoli­zei nicht begleichen konnte, kam er ins Gefängnis.

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