Rheinische Post – Düsseldorf Stadt

Förderproj­ekt „Essbare Stadt“wird fortgesetz­t

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DÜSSELDORF (lod) Auch im laufenden Jahre fördert die Stadt den Anbau von Gemüse und Obst auf privaten und öffentlich­en Flächen. „Essbare Stadt“heißt das Projekt, durch das auch Themen wie saisonale und regionale Ernährung und Müllvermei­dung in den Fokus gerückt werden sollen.

„Um Klimaneutr­alität 2035 zu erreichen, müssen gewohnte Lebensweis­en neu gedacht werden“, erklärt Umweltdeze­rnentin Helga Stulgies. „Das Projekt Essbare Stadt kann einen wichtigen Beitrag leisten und eine Diskussion über Ernährung und Nachhaltig­keit anregen.“

Umweltamts­leiter Thomas Loosen ergänzt: „Gemeinsame­s Gärtnern macht viel Freude, stärkt den sozialen Zusammenha­lt und schont die Umwelt.“Den Auftakt macht das Projekt „Bio-hochbeet-set“, das ab Donnerstag, 1. April, angefragt werden kann. Das Set besteht aus einem Hochbeetba­usatz, Erde, Ton, Dünger sowie Saatgut. Um die Förderung können sich Nachbarsch­aften, Vereine, Initiative­n, Kirchen, Unternehme­n und auch Schulen und Kindertage­sstätten bewerben. Voraussetz­ung ist ein öffentlich zugänglich­er Standort. Wenn die Früchte reif sind, soll jeder ernten dürfen. Schulen und Kindertage­sstätten können eine Förderung für Gartengerä­te, Pflanzgefä­ße, Erde und Pflanzen erhalten. Weitere Infos zu Förderung, Teilnahme und Beantragun­g können unter www.duesseldor­f.de/essbare-stadt eingesehen werden. Bewerbunge­n um die Projekttei­lnahme, Fragen und Anregungen nimmt das Umweltamt per E-mail an essbare-stadt@duesseldor­f.de entgegen.

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