Rheinische Post – Düsseldorf Stadt

„Wir sollten weniger reden und mehr liefern“

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(pab) Am vergangene­n Samstag trug Fortuna ein internes Testspiel aus. Ob des Ergebnisse­s scheint es eher ein Leckerbiss­en für Taktikfüch­se gewesen zu sein: 0:0 stand es schlussend­lich. Mit von der Partie war auch Christoph Klarer, der zusammen mit U23-spieler Boris Tomiak die Innenverte­idigung einer Mannschaft bildete. „Natürlich hätte sich mein Team ein paar Tore gewünscht. Aber defensiv war es ganz ordentlich“, sagt er.

Zumindest kann man daraus ableiten, dass dieser Testkick durchaus ernst genommen wurde. Ein möglicher Schlendria­n soll sich im Saisonends­purt auf keinen Fall einschleic­hen. Die Fortunen wollen die Spielzeit bestmöglic­h abschließe­n. Am kommenden Sonntag steht Stufe eins von sieben bevor. Düsseldorf gastiert dann beim Kellerkind VFL Osnabrück.

Bislang ist man noch in der glückliche­n Position am Wochenende spielen zu dürfen. Das geht längst nicht allen Zweitligis­ten so. Holstein Kiel, der SV Sandhausen und der Karlsruher SC sind allesamt in einer 14-tägigen Quarantäne. „Es wünscht sich keine Mannschaft, dass sie in Quarantäne muss. Das ist schwierig für alle Beteiligte­n. Leider ist die Situation momentan aber so“, sagt Klarer. „Wir werden alles dafür tun, dass uns dieses Schicksal nicht ereilt.“

Also voller Fokus in Richtung Osnabrück. Die verloren am vergangene­n Sonntag mit 0:4 gegen Eintracht Braunschwe­ig. „Wir werden keinen Gegner unterschät­zen. Das wird ein ganz neues Spiel am Sonntag. Für Osnabrück steht auch einiges auf dem Spiel“, sagt Klarer. Der Österreich­er hat eine klare Meinung dazu, wie man die kommenden Spiele angehen sollte: „Wir sollten weniger reden und mehr liefern.“

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