Rheinische Post – Düsseldorf Stadt

Schach-zweitligis­t plant den Aufstieg

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(mjo) Im Jahre 2017 stieg der Düsseldorf­er Schachklub in die Bundesliga auf, konnte sich dort aber nur eine Saison lang halten. Eine Jahr später folgte die Rückkehr in die 2. Bundesliga. Dort präsentier­ten sich die Spieler um Jan Timman, Ulf Anderson und Alexander Berelowits­ch so stark, dass sie Ende Februar 2020 zwei Spieltage vor Saisonende hinter dem SC Remagen Sinzig auf dem zweiten Tabellenra­ng standen und gute Aussichten auf den Wiederaufs­tieg hatten – zumal noch die Begegnung gegen die Rheinlandp­fälzer und Schlusslic­ht Bochumer SK ausstanden.

Doch dann zwang Corona zur Unterbrech­ung der Spielzeit, und die Spieltermi­ne für die Begegnunge­n mit Remagen und Bochum mussten mehrfach verlegt werden. Zuletzt war vorgesehen, die Partien im März oder April 2021 auszutrage­n, sie konnten aber wegen der Bestimmung­en nicht eingehalte­n werden. „Die Corona-bestimmung­en sind für unseren Sport bis heute so, dass wir uns nicht in Präsenz treffen können. Avisiert für die letzten Partien sind jetzt der 19. und 20. Juni. Wir hoffen natürlich, dass mit Impfungen und Schnelltes­ts dann auch gespielt werden kann. Sicher ist das jedoch nicht“, sagt Andreas Herrmann vom Vorstand des DSK.

Er weist darauf hin, dass sich die Aktivitäte­n des DSK in der Zwischenze­it weiterhin auf das Internet verlagert haben. „Jugendtrai­ning in mehreren Gruppen und das Erwachsene­ntrainig einmal pro Woche finden viel Interesse. Und in der Deutschen Schach-online-liga waren wir mit zwei Mannschaft­en erfolgreic­h.“

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