Rheinische Post – Düsseldorf Stadt
Nach 21 Jahren wieder zurück nach Düsseldorf
DEMANN
gen ins Abseits katapultiert.
Ein Umbau des Vorstands war eigentlich erst für 2022 geplant, doch Aufsichtsratschef Björn Borgerding wird keine Sekunde zögern – wenn er das Signal von Allofs bekommt – schon früher zu handeln. Dabei geht es weniger darum, Röttgermann abzusägen. Es geht vielmehr darum, für sich zu entschieden, wie viel Verantwortung in die persönliche Lebensplanung von Allofs passt. Denn schon jetzt nimmt der Vorstandsjob deutlich mehr Raum ein, als Allofs ursprünglich kalkuliert hatte. Allofs ist Außen-, Innen-, Verteidigungsminister und Kanzler in Personalunion. „Lasst das mal den Klaus machen, denn der Klaus macht das
Beim TUS Gerresnheim begann er 1964, 1972 (Jugend) bis 1981 spielte er für Fortuna. Danach: 1. FC Köln, Qlympique Marseille, Giorondins Bordeux, Werder Bremen.
1998 war das bei Fortuna, es endete im späteren Abstieg für den Verein und seinem vorzeitigen Rauswurf.
Werder Bremen, VFL Wolfsburg, seit 2020 Vorstand von Fortuna. gut“, ist ein Satz, den man so oder ähnlich im Umfeld von Fortuna hört.
Doch will er das überhaupt? Will er noch einmal bedingungslos an der Spitze eines ambitionierten Projektes stehen? So wie bei Werder Bremen oder zuletzt beim VFL Wolfsburg? Allofs hätte ohne Probleme schon bei seiner Inthronisierung im September vergangenes Jahres an die Spitze rücken können – entsprechende Bestrebungen gab es auch. Doch Allofs zögerte. Auch aus Verbundenheit gegenüber seinem alten Weggefährten Röttgermann, aber vor allem, weil er erst einmal wieder ins Geschäft schnuppern wollte. Mehr Zeit mit seiner