Rheinische Post – Düsseldorf Stadt
Dresden hat Fortunas Trainer auf dem Zettel
(pab) Uwe Rösler macht keinen Hehl daraus, dass er aus tiefstem Herzen mit Ostdeutschland verbunden ist. Er spielte zu seiner aktiven Spielerkarriere für Chemie und Lok Leipzig sowie für den 1. FC Magdeburg und Dynamo Dresden.
Letzterer steht zwei Spieltage vor Schluss unmittelbar vor dem Wiederaufstieg in die Zweite Liga. Im Hintergrund plant aber der Geschäftsführer Sport Ralf Becker schon für die kommende Saison – in der Dresden aller Voraussicht nach wieder im deutschen Unterhaus spielen wird.
Natürlich ist nicht auszuschließen, dass die Sachsen den Vertrag von Schmidt bei einem Aufstieg ausweiten. Aber auch der Name Rösler fällt unter den Anhängern des Drittligisten immer wieder. Bei den Dynamo-fans genießt er einen exzellenten Ruf. Generell kommt Röslers Art bei Dynamo gut an. Immer wieder hat sich der 52-Jährige zuletzt positiv über den Klub geäußert. Auf die Frage, ob er sich auf die Zweite Liga mit Teams wie Schalke, 1860 München und Hansa Rostock freue, antwortete er beispielsweise: „Man darf da einen ganz großen Verein nicht vergessen: Dynamo Dresden.“Rösler ist dem Klub seit seiner Station als Spieler noch sehr verbunden, schätzt besonders die Fankultur von Dynamo.
Daher dürfte er sich ein Engagement in der sächsischen Landeshauptstadt durchaus vorstellen können. Vor alle weil er auch in den kommenden Jahren gern in Deutschland bleiben möchte. Sein erster Ansprechpartner bleibt aber Fortuna, wie er zuletzt immer wieder betonte.