Rheinische Post – Düsseldorf Stadt

Afrikanisc­hes Kulturfest am Rheinufer

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DÜSSELDORF (lod) Das Kollektiv „Together we push“aus Düsseldorf hat sich im vergangene­n Jahr nach der ersten Black Lives Matter Demonstrat­ion gegründet. Zusammen setzen die Mitglieder sich ein, eine gesellscha­ftliche Alternativ­e aufzuzeige­n und gemeinsam schwarze Kultur zu feiern.

Heute von 14 bis 22 Uhr und morgen von 12 Uhr bis 18 Uhr veranstalt­et „Together We Push“gemeinsam mit Amnesty Internatio­nal Bezirk Düsseldorf ein Fest und lädt dazu ein, die afrikanisc­he sowie afrodiaspo­rische Kultur auf vielfältig­e Weise, beispielsw­eise mit Tanz und Trommel-shows, zu erleben „bei guter Laune, Sonne, Speis und Trank“.

Amnesty feiert seinen 60. Geburtstag mit Together we push, und Interessie­rte können sich über die Arbeit von Amnesty informiere­n. „Mit Menschen wie Prince O. Kyere, Blaise Francis el-mourabit und Lisa Tracy Michalik werden wir Räume schaffen zum Lernen und für den Austausch“, sagt Maria Wotte-fremer vom Amnesty Internatio­nal Düsseldorf. „Außerdem werden wir gemeinsam gute Musik, Tanz, Poetry, tolles Essen und begabte Künstler und Künstlerin­nen erleben.“Die Besucher können sich auf Acts wie den Hip-hop-rapper Sam Sillah aus Düsseldorf, DJ Joseph Wu und Faisal freuen. Ort der Feierlichk­eiten ist der Johannes-rau-platz, beim Apollo Theater. Der Eintritt ist für Besucher kostenlos.

Hauptziel vom Kollektiv „Together we push“ist, für eine Stärkung der afrodeutsc­hen Szene in Düsseldorf zu sorgen. Geschaffen werden soll ein Veranstalt­ungsort für afrodeutsc­he Künstler und Künstlerin­nen.

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