Rheinische Post – Düsseldorf Stadt
Sparsam im E-modus
Mit einer ganzen Serie an Plug-in-hybridmodellen prescht Audi vor, darunter auch der Q3 Sportback. Damit reihen sich die Ingolstädter ein in den Wandel der Branche hin zur E-mobilität. Darüber hinaus fällt der SUV mit Coupé-elementen durch eine hochwertige Verarbeitung auf. Im Testwagen überzeugte das klangstarke Audi-soundsystem. Als SUV bietet der Q3 ausreichend Kopf- und Beinfreiheit.
So fährt er sich Im Elektro-modus macht das Beschleunigen Spaß, solange man nicht die Verbrauchsdaten anschaut. Mit der Boost-funktion beschleunigt das Fahrzeug in 7,3 Sekunden von 0 auf 100 Stundenkilometer. Fast geräuschlos gleitet der Wagen dank sechsstufigem Doppelkupplungsgetriebe über die Straße. Mit dem E-modus kommt man allerdings nicht allzu weit. Die rein elektrische Reichweite beträgt etwa 50 Kilometer, die elektrische Höchstgeschwindigkeit bis zu 140 Stundenkilometer. Der Vierzylinder-benzinmotor fordert seinen Tribut; in der zweiwöchigen Testzeit lag der Durchschnittsverbrauch bei knapp sechs Litern, auch wegen längeren Autobahnfahrten. Ob elektrisch oder im Benzinbetrieb: Der Q3 meistert alle Alltagssituationen. Assistenzsysteme wie Spur- und Abstandshalter tragen zur Sicherheit bei.
Das kostet er Der Audi Q3 S line 45 TFSI e startet bei 48.200 Euro. Dazugebucht werden können Extras wie Einparkhilfe (750 Euro), Rückfahrkamera (410 Euro) und viele andere Komponenten. Interessant wird der Wagen natürlich durch die Fördermittel in Höhe von 6750 Euro.
Für den ist er gemacht Der Q3-hybrid eignet sich für Fah
rer, die häufig im Stadtverkehr unterwegs sind und Gelegenheit zum Stromtanken haben. Dann sind die vom Hersteller genannten Verbrauchsdaten realistischer als bei Überlandfahrten, bei denen der mit Benzin gefütterte Verbrennungsmotor zum Einsatz kommt.
Dieser Wagen wurde der Redaktion zu Testzwecken vom Hersteller zur Verfügung gestellt.