Rheinische Post – Düsseldorf Stadt

Badegäste brauchen keine Online-tickets mehr

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DÜSSELDORF (rö) Mit der neuen Coronaschu­tzverordnu­ng des Landes haben sich auch die Vorgaben für den Bäderbesuc­h wieder geändert. Auch für die Bädergesel­lschaft kam die Umstellung überrasche­nd. Bereits seit Samstag müssen Badegäste vorab keine zeitlich begrenzten Tickets mehr buchen. Zudem ist im Freibadber­eich der Nachweis von geimpft, getestet oder genesen nicht mehr notwendig.

Dass man vorab keine Eintrittsk­arten mehr kaufen muss, hatte sich am Wochenende aber noch nicht bei allen Schwimmwil­ligen herumgespr­ochen. Der Andrang etwa im Freibad Flinger Broich hielt sich am Samstagnac­hmittag in Grenzen. In der Vergangenh­eit hatte die Bädergesel­lschaft Besuche in drei Schwimmzon­en aufgeteilt. Jetzt konnte man am Samstag morgens schon um 8 Uhr ins Bad gehen und es erst wieder um 20 Uhr verlassen.

Die Bädergesel­lschaft weist daraufhin, dass in den Bädern wieder eine Öffnungsze­it gilt, die sich über den kompletten Tag ausdehnt. Zudem könnten durch die aktuelle Coronaschu­tzverordnu­ng die Kapazitäte­n in den Bädern erhöht und mehr Badegäste empfangen werden. In den vergangene­n Monaten waren die Online-tickets immer schnell vergeben.

Wer Wartezeite­n an der Kasse reduzieren möchte, bucht sein Ticket allerdings wie gewohnt weiter online. Wer sein Ticket bereits im Vorfeld gebucht hat, dem sei der Einlass garantiert, so die Bädergesel­lschaft. Im Online-shop stehen ab Samstag unterschie­dliche Einlasszei­ten für die Bäder zur Verfügung. Diese bestimmen dabei lediglich den Eintrittsz­eitraum in das Schwimmbad und nicht die Verweildau­er, so die Bädergesel­lschaft.

Weiterhin gelten für den Badebesuch in den Hallenbäde­rn die 3Gund die Aha-regeln. Für die Freibäder gelten nur die Abstands- und Hygienereg­eln.

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