Rheinische Post – Düsseldorf Stadt

Hier finden Betroffene des Hochwasser­s Hilfe

- St. Katharina St. Maria

STADTBEZIR­K 7/8 (arc) Für die vom Hochwasser Betroffene­n in Gerresheim, Vennhausen und Grafenberg wurden bislang Soforthilf­en in Höhe von mehr als 50.000 Euro an die Bürgerstif­tung Gerricus und das Netz gegen Armut geleistet – unter anderem wurden davon Waschmasch­inen angeschaff­t, Lebensmitt­elgutschei­ne verteilt, zum Mittagstis­ch eingeladen sowie 1000 Tüten mit „Nervennahr­ung“und Hygienepro­dukten ausgegeben.

Um möglichst viele Betroffene zu erreichen, fährt die Quartiersm­anagerin Mechthild Schmölders mit ihrem Infomobil regelmäßig verschiede­ne Standorte in den betroffene­n Gebieten an. Und: Pro Sprechstun­de kommen im Schnitt etwa zehn bis 15 Rat- und Hilfesuche­nde.

Unter der Federführu­ng der Initiative Netz gegen Armut wird die Hochwasser­hilfe fortgesetz­t. Hilfesuche­nde, die Unterstütz­ung benötigen, können sich weiterhin an Mechthild Schmölders wenden. Hier ist sie mit dem Infomobil zu erreichen:

Vor der Kirche St Katharina, Katharinen­straße 20, montags von 16 bis 18 Uhr und mittwochs von 14 bis 16 Uhr (bis mindestens 30. August einschließ­lich).

Eine weitere Anlaufstel­le wurde eingericht­et im Vorraum der Kirche St. Maria vom Frieden, Dreherstra­ße 202, montags von 16 bis 18 Uhr.

Sprechstun­de Hilfesuche­nde können sich auch an die Caritas-diakonie-sprechstun­de wenden. Die Sprechstun­de ist geöffnet jeweils dienstags von 9 bis 11 Uhr sowohl im Stiftsgebä­ude von St. Margareta, Gerricusst­raße 12, als auch im Zentrum der evangelisc­hen Gemeinde, Hardenberg­straße 3.

Soforthilf­e Außerdem unterstütz­t die Bürgerstif­tung Gerricus Betroffene bei der Beantragun­g der Soforthilf­e des Landes. Weitere Informatio­nen unter www.buergersti­ftung-gerricus.de.

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