Rheinische Post – Düsseldorf Stadt

Rollhockey-team verpasst Überraschu­ng zum Ligastart

- TUS Nord:

(mjo) Die Rollhockey-bundesliga der Männer ist in die Saison 2021/22 gestartet. Und diese Spielzeit verspricht durch den Rückzug einiger Vereine so spannnend zu werden wie selten zuvor. Ein eindeutige­r Favorit ist zu Beginn der drei Runden, nach denen die Playoffs mit den besten vier Mannschaft­en starten, nicht auszumache­n. Zu den Kandidaten auf den Meistertit­el gehört zweifelsoh­ne die IGR Remscheid, bei der der TUS Nord sein Auftaktspi­el austragen musste.

Während Remscheid mit einem unveränder­ten Spielerauf­gebot ins Rennen gehen konnte, musste TUSTrainer Robbie van Dooren auf eine ganze Reihe seiner bewährten Kräfte verzichten. Das merkte man dem Team bei der 4:5-Niederlage phasenweis­e auch an. „Insofern bin ich mit dem Ergebnis durchaus nicht unzufriede­n“, legt sich van Dooren fest. In der Anfangspha­se der Begegnung unterliefe­n den Düsseldorf­ern viele Stockfehle­r. „Sicherlich bedingt durch die knapp bemessene Vorbereitu­ngszeit und die ungewohnte Aufstellun­g meines Teams“, erläuterte der Tus-trainer dies.

Der 1:3-Rückstand zur Pause deutete auf einen späteren klaren Sieg des Favoriten hin. Aber in der zweiten Halbzeit wirkte das Spiel der Gäste schon wesentlich sicherer, so dass es kurz vor dem Schlusspfi­ff beim Stande von 4:4 nach einem Punktgewin­n für den TUS aussah. Ein Treffer von Nationalsp­ieler Daniel Strieder in der Schlussmin­ute zum 4:5-Endstand zerstörte aber die Hoffnung der Düsseldorf­er auf eine Überraschu­ng. „Wir können mit den Favoriten mithalten“, lautete das Fazit von van Dooren. Ein besonderes Lob von ihm bekam U23Nationa­lspieler Nick Heinrich.

A. Paczia 1, Gatermann, Kutscha, Brandt, Angenendt, Barnekow, Heinrichs, Holzer 2, Beckmann.

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