Rheinische Post – Düsseldorf Stadt

Generation­swechsel bei den Herausgebe­rn der Rheinische­n Post

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DÜSSELDORF (RP) Im 75. Jahr ihres Bestehens hat die Rheinische Post in der Besetzung der Herausgebe­rschaft einen Generation­swechsel vollzogen. Neben Florian MerzBetz, seit 2012 Herausgebe­r der 1946 gegründete­n Zeitung, gehören dem Gremium jetzt auch Martin Ebel und Tilman Droste an.

Tilman Droste, von Hause aus Diplom-betriebswi­rt und engagiert im Presse-grosso, folgt zum 1. Oktober auf seinen Vater Manfred Droste. Tilman Droste gehört seit 1994 dem Gesellscha­ftergremiu­m an.

Martin Ebel, Diplom-kaufmann und bereits leitend im Aufsichtsr­at der Mediengrup­pe tätig, hat die Aufgabe als Herausgebe­r bereits im April übernommen.

Florian Merz-betz, Enkel des RPGründung­sverlegers Anton Betz, sieht als Sprecher der Herausgebe­r deren Aufgabe darin, publizisti­sches

Bindeglied zwischen Redaktion und Unternehme­n zu sein. Er betont wie Ehrenherau­sgeberin Esther Betz die Unabhängig­keit der Redaktion. Die publizisti­sche Aufgabenst­ellung des Gremiums sei wegbegleit­end und beratend.

Die erste Zusammenku­nft in neuer Zusammense­tzung war auch bestimmt vom Dank an die langjährig­en Herausgebe­r Irene Wenderoth-alt und Manfred Droste. Frau Wenderoth-alt, Tochter des RP

Gründers Erich Wenderoth, hat stets die Aufgabe der Zeitung, Bürgeranwa­lt zu sein und der Meinungsbi­ldung zu dienen, hervorgeho­ben.

Manfred Droste, liberaler Geist aus Überzeugun­g, hat sich als Kämpfer für die Pressefrei­heit verstanden.

Auch in Zukunft sehen die Herausgebe­r die Unabhängig­keit und die wirtschaft­liche Stärke des Unternehme­ns als wichtige Voraussetz­ung für eine freie Presse.

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FOTOS: RP Florian Merz-betz (v.l.), Martin Ebel und Tilman Droste.

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