Rheinische Post – Düsseldorf Stadt

Weihnachts­märkte wieder da – aber mit Schutzmaßn­ahmen

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DÜSSELDORF (RP) Nach der Absage im vergangene­n Jahr soll der Weihnachts­markt die Düsseldorf­er Innenstadt vom 18. November bis zum 30. Dezember wieder in eine Weihnachts­welt verwandeln. Ende Oktober werden die Aufbauarbe­iten beginnen – und das in diesem Jahr auch an Plätzen, die zum ersten Mal Standorte für Hütten und Lichtergla­nz sind.

„Unser Ziel bleibt, dass sich die Besucher auf unseren Märkten wohl- und sicher fühlen können“, sagt Ole Friedrich, Geschäftsf­ührer des Veranstalt­ers Düsseldorf Tourismus. Dafür habe man passende Maßnahmen im Sinne des

Infektions­schutzes gefunden. Beispielsw­eise seien die Märkte deutlich luftiger geplant und auf mehr Standorte verteilt. „Mit diesem Konzept gelingt es uns nicht nur, den einzigarti­gen Charakter des Düsseldorf­er Weihnachts­markts zu erhalten, sondern das Erlebnis durch neue Szenerien noch weiter aufzuwerte­n“, so Friedrich.

Auf den Themenmärk­ten hat der Veranstalt­er dieses Jahr jeweils weniger Hütten geplant – beispielsw­eise auf dem Handwerker­markt vor dem Rathaus oder auf dem Sternchenm­arkt am Stadtbrück­chen. Auf der Flinger Straße werden außerdem keine gastronomi­schen Angebote platziert, damit hier im Weihnachts­geschäft nicht unnötige Engstellen entstehen.

Dafür werden Hütten zwischen Marktstraß­e und Burgplatz und erstmals auch entlang der Königsalle­e stehen. Der Kö-lichter-markt beginnt am unteren Ende mit der Glühweinpy­ramide, die dieses Jahr auf der Brücke zur Grün- beziehungs­weise Bastionsst­raße steht: „Hier können Weihnachts­marktFans am ruhigeren Rand des Treibens entspannt das Flair des Marktes genießen“, sagt Friedrich. Durch die zusätzlich­en Hütten und Lichter bieten die Brücken zwischen Pyramide und Corneliusp­latz einen besonderen Anblick. Ebenfalls weihnachtl­ich neu in Szene gesetzt wird die Schadowstr­aße, die erstmals nach den Bauarbeite­n wieder vollständi­g genutzt werden kann.

Und auch zwischen Schauspiel­haus und dem grünen Kö-bogen II entsteht ein neues weihnachtl­iches Erlebnis: Der Kö-bogen-markt zieht auf den Gustaf-gründgensP­latz um. Zusätzlich werden Hütten vor dem Kö-bogen am Uecker Nagel stehen. So können auf den Weihnachts­märkten mit knapp 200 Hütten ähnlich viele Händler und Schaustell­er vertreten sein wie in früheren Jahren. Das Konzept für die Märkte musste von Anfang an mögliche Veränderun­gen der Vorgaben berücksich­tigen, die sich notfalls auch im laufenden Betrieb umsetzen lassen.

Derzeit ist für den gesamten Weihnachts­markt die 3G-regel vorgesehen. Was konkret zur Eröffnung und während des Weihnachts­marktes zu beachten ist, wird den dann geltenden Vorgaben entspreche­nd rechtzeiti­g und auch immer aktuell online auf www.duesseldor­f-tourismus.de/weihnachts­markt veröffentl­icht. Auf die Bühne für LiveMusik am Kö-bogen-markt müssen Besucher in diesem Jahr erneut verzichten. Auch das Weihnachts­liederSing­en fällt aus.

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ARCHIVFOTO: END Der Weihnachts­markt findet ab dem 18. November statt.

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