Rheinische Post – Düsseldorf Stadt
Ideenworkshop für Bergische Kaserne am 4. Mai
Noch bis zum 24. April können Bürger zudem bei einer Online-beteiligung ihre Anregungen zu dem Plangebiet einbringen.
HUBBELRATH (arc) Ab sofort sind alle Bürger eingeladen, ihre Ideen zur zukünftigen Entwicklung des Geländes der Bergischen Kaserne in Hubbelrath einzubringen. Dafür sind verschiedene Formate vorgesehen.
Gestartet ist die Online-beteiligung. Auf der Internetseite stadtgestalten.duesseldorf-marketing.de/ de-de/folders/bergische-kaserne stehen zahlreiche Informationen und Videos bereit, die einen ersten Eindruck der Fläche vermitteln. Auf der Internetseite können die Nutzer ihre Anregungen zum Beispiel direkt auf einer Karte des Plangebietes verorten. Die Beteiligung läuft bis Mittwoch, 24. April.
Nach dem Ende der Online-beteiligung werden die Beiträge ausgewertet und in einem Ideenworkshop vorgestellt. Dieser findet am Samstag, 4. Mai, in der Turnhalle der Grundschule Knittkuhl, Am Mergelsberg 1, statt. Alle Bürger sind eingeladen, sich diesen Termin bereits jetzt vorzumerken und am Ideenworkshop von 10 bis 14 Uhr teilzunehmen. Vor Ort gibt es unter anderem die Möglichkeit, sich zu Themen wie Wohnnutzung, Mobilität
oder Mehrwert für alle auszutauschen oder bei einer kurzen geführten Bustour das Kasernengelände und die nahe Umgebung zu erkunden. Um eine Anmeldung zum Ideenworkshop auf der oben genannten Internetseite wird gebeten.
Die Ergebnisse der Öffentlichkeitsbeteiligung sollen einen wichtigen Input für die Aufgabenstellung des anschließenden städtebaulichfreiraumplanerischen Wettbewerbs leisten. Die aktive und frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung ist ein wesentlicher Baustein, um das 22
Hektar große Kasernengelände, das im Süden durch denkmalgeschützte Gebäude geprägt ist, zu einem vielfältigen Quartier zu entwickeln. „Diese Beteiligung ist der Startschuss, die für die Öffentlichkeit bislang verschlossene Bergische Kaserne durch neue Nutzungen zu öffnen und zu beleben. Dadurch soll auch ein Mehrwert für die Nachbarschaft entstehen. Zudem leistet die Entwicklung des Kasernengeländes, mit Schwerpunkt Wohnen, einen wichtigen Beitrag im Sinne unserer Wohnbauoffensive“, sagt Planungsdezernentin Cornelia Zuschke.