Rheinische Post Emmerich-Rees

Standesamt lehnt Namen „Krefelda“ab

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KREFELD (RP) Ein Flüchtling­spaar aus dem Kosovo darf seine neugeboren­e Tochter nicht „Krefelda“nennen. Die Stadt Krefeld teilte gestern mit, dass dieser Name laut Namensrech­t nicht zulässig ist. Das Standesamt hat ihn daher abgelehnt. In der vergangene­n Woche war bekanntgew­orden, dass sich die Eltern des Mädchens dazu entschiede­n hatten, ihm den Namen „Krefelda“zu geben, weil sie in der Stadt so herzlich aufgenomme­n worden waren. Sie sollen sich nun auf den Namen „Elda“geeinigt haben.

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