Rheinische Post Emmerich-Rees

Bei hohen Temperatur­en durch den Pott

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Leichtathl­etik: Am Vivawest/Ruhr-Marathon nahm der Lauftreff des SV Haldern mit 19 Aktiven über die Distanz von zehn Kilometern und am Halbmarath­on teil. Andreas Pohle vom TTV Rees-Groin gab sein Marathon-Debüt.

REES (RP) Läufer aus zwei Reeser Vereinen waren unter den insgesamt 9000 Teilnehmer­n des Vivawest/Ruhr-Marathons. Vom Lauftreff des SV Haldern liefen sechs Läufer die Strecke über zehn Kilometer, die von Gladbeck nach Gelsenkirc­hen führte, und 13 Aktive den Halbmarath­on, der als Rundkurs um Gelsenkirc­hen stattfand.

Andreas Pohle

Das Ehepaar Ulrike und Jörg Unger schafften es in 1:09 Stunden über die zehn Kilometer. Jeweils gemeinsam liefen Sandra Kurth und Melanie Trillhose nach 1:14 Stunden sowie Verena Giesen und Brita Pielka nach 1:17 Stunden ins Ziel.

Die Halbmarath­onläufer hatten Debütanten bei dem Rennen dabei. Heike Wissing, Nicole Schmidt, Ulla Schapfeld, Melanie Hausstätte­r, Sandra Gebbing und Ralf Kurth wagten sich erstmals auf die 21,1 Kilometer lange Strecke. Daher hatten die Halderner einige Grüppchen gebildet, die dann weitgehend zusammenbl­ieben. Sandra Gebbing schaffte es in 2:14 Stunden. Ralf Kurth kam gemeinsam mit Birgit Wissing und Andreas Trillhose nach 2:17 Stunden, Ulla Schafpfeld und Melanie Hausstätte­r nach 2:26 Stunden sowie Nicole Schmidt und Heike Wissing nach 2:44 Stunden ins Ziel. Außerdem liefen Rebecca Rose (1:53 Stunden), Matthias Wissing (1:58), Sandra Cittrich gemeinsam mit Barbara Keßler (2:33) und Christian Wissing (2:38) den Halbmarath­on mit.

Den weitesten Weg hatte sich Andreas Pohle vom TTV Rees-Groin mit der Marathonst­recke vorgenomme­n. Da es sein erster Marathon war, hatte sich sein Mannschaft­skollege Christian Mai bereiterkl­ärt, ihn zu begleiten. Die volle Sonne bekamen die beiden Marathonlä­ufer ab, die 42,2 Kilometer zu bewältigen hatten. Dabei ging es vorbei an Zeche Zollverein, durch den Nordsternp­ark und über das Gelände Prosper Haniel, der letzten noch aktiven Zeche im Ruhrgebiet. Doch schon früh reduzierte­n sie das Tempo, das sie sich ursprüngli­ch vorgenomme­n hatten, da Pohle in den vergangene­n Wochen gesundheit­lich nicht hundertpro­zentig fit war. Während des Rennens mussten sie auch einige Gehpausen einlegen. „25 Grad im Schatten mögen es wohl gewesen sein,“sagte Andreas Pohle. „Aber leider gab es auf der Strecke nicht allzu viel Schatten.“

Etwas später als erhofft, aber dennoch stolz, erreichte Andreas Pohle mit Christian Mai nach 4:42 Stunden ins Ziel.

„Leider gab es auf der Strecke nicht allzu viel

Schatten“

TTV Rees-Groin

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FOTO: SVH Nach 21,1 Kilometern freuten sich die Halbmarath­onläufer des SV Haldern über die Zielankunf­t.

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