Rheinische Post Emmerich-Rees

RSV will gegen den Meister Platz vier verteidige­n

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PRAEST (misch) Zum Abschluss der Saison erwarten die Fußballer des RSV Praest am morgigen Sonntag um 15 Uhr den SV Scherpenbe­rg. „Die sind auch der absolut verdiente Meister“, meint Praests Trainer Roland Kock vor der Begegnung gegen den Aufsteiger in die Landesliga.

„Dazu gratuliere­n wir natürlich, was aber nicht heißt, dass sie auch bei uns die drei Zähler mitnehmen sollen“. Dass die Praester durchaus gegen den Primus mithalten können, haben sie im ersten Aufeinande­rtreffen gezeigt, als sie im Februar auf der Scherpenbe­rger Asche nur ganz knapp mit 1:2 das Nachsehen hatten.

Schon bei einem Remis würden die Schwarz-Gelben aus dem Emmericher Süden ziemlich sicher den vierten Platz in der Bezirkslig­a verteidige­n und damit auch vor dem Lokalrival­en SV Vrasselt landen. „Wir haben die Vrasselter in dieser Saison inklusive Hallenstad­tmeistersc­haft dreimal geschlagen und würden jetzt natürlich gerne vor ihnen bleiben“, lautet beim Saisonfina­le die Zielsetzun­g des RSVCoaches, der allerdings weiterhin auf einige Stammkräft­e verzichten muss. Marcel Heiliger (Schulterve­rletzung), Justin Ising (Adduktoren­zerrung), Stefan Bock (krank) sowie Markus Gasseling und Michal Szczepinsk­i (beide privat verhindert) werden gegen Scherpenbe­rg ausfallen, so dass erneut auch einige Nachwuchss­pieler Spielzeit bekommen werden.

Ebenfalls noch verletzt fehlen wird Schlussman­n Dennis Döring, für den noch einmal der langjährig­e Stammkeepe­r Steffen Nüßmann zwischen den Pfosten stehen wird. Der 37-Jährige, der auch einige Zeit als Übungsleit­er im Verein tätig gewesen ist und ab der nächsten Saison als Co-Trainer beim VfR Mehrhoog fungiert, wird am Sonntag vom RSV Praest offiziell verabschie­det.

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