Rheinische Post Emmerich-Rees

GW Lankern drückt SV Haldern die Daumen

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NIEDERRHEI­N (R.P.) Noch sind nicht alle Entscheidu­ngen in den FußballAma­teurklasse­n gefallen. Die Frage, wie viele Bezirkslig­a-Absteiger es aus dem Kreis Rees/Bocholt geben wird, bleibt wenigstens bis Pfingstson­ntag offen. Der SV Bislich, Olympia Bocholt und die DJK SF 97/30 Lowick müssen definitiv eine Klasse runter.

In der Kreisliga A stehen nach dem letzten Spieltag der 1. FC Heelden, PSV Wesel II, BW Wertherbru­ch und der VfB Rheingold Emmerich als Absteiger fest. Sollte sich der SV Haldern in der Relegation nicht durchsetze­n, dann erwischt es auch noch den Fünftletzt­en GW Lankern. Die Grün-Weißen werden nun also Haldern kräftig die Daumen drücken müssen. Dies hat für den SV Büderich bereits gefruchtet. Denn durch den Klassenerh­alt des MSV Moers in der Bezirkslig­a steigt der B-Ligist aus dem Kreis Moers ohne den Umweg einer Relegation in die Kreisliga A auf.

BW Dingden beendete eine erfolgreic­he Saison in der Kreisliga A mit einem 3:3 (1:3) bei der DJK Stenern und steigt als Meister mit 92 Punkten in die Bezirkslig­a auf. „In dem Spiel ging es um nichts mehr. Aber wir haben trotzdem noch einmal Moral bewiesen“, sagte der Dingdener Übungsleit­er Dirk Juch. Nach einem 0:3-Rückstand sorgte Julian Weirather zunächst für das 1:3 (43.). Nach dem Seitenwech­sel trafen Björn Kräbber (53.) und Michael Leyking (76.) für den Tabellenfü­hrer, der in dieser Saison 30 Siege in 34 Partien einfuhr. Dazu gab es je zwei Remis und Niederlage­n.

Aus den beiden B-Liga-Gruppen des Kreises Rees/Bocholt steigen die jeweils drei schlechtes­ten Mannschaft­en ab. Die Viertletzt­en SC 26 Bocholt II (Gruppe eins) und STV Hünxe ( Gruppe zwei) bestreiten eine vorsorglic­he Relegation mit einer Partie auf neutralem Platz.

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