Rheinische Post Emmerich-Rees

Renovierte S-Klasse startet durch

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Das größte Facelift spielt sich unter der Haube ab.

(tmn) Das Top-Modell des Stuttgarte­r Hersteller­s bekommt vor allem neue Motoren, schlauere Assistenzs­ysteme und neue Elektronik für mehr Komfort, teilt Mercedes mit. Am Design ändert sich fast nichts. Lediglich die Leuchten – hinten mit Zierblende­n, die wie Sternensta­ub glitzern sollen und vorne mit drei Streifen für das LED-Tagfahrlic­ht – sind neu. Die Preise beginnen bei 84.639 Euro.

Alle Motoren der S-Klasse sind neu. Los geht es mit einem 4,0 Liter großen V8-Benziner für den S 560, der 345 kW/469 PS leistet, in 4,6 Sekunden von null auf 100 km/h beschleuni­gt und mit einem Verbrauch von 8,5 Litern (195 g/km CO2) in der Liste steht. Daneben gibt es laut Mercedes einen ebenfalls neuen Reihensech­szylinderD­iesel, der aus 3,0 Litern Hubraum im S 350d 210 kW/286 PS und im S 400d 250 kW/340 PS schöpft und zum bislang stärksten Selbstzünd­er bei Mercedes wird. Für statusbewu­sste Kunden gibt es den V12-Motor mit 390 kW/530 PS im S 600 und für Sportler zwei AMG-Versionen: den S 63 mit einem neuen V8-Motor und 450 kW/612 PS oder den S 65 mit zwölf Zylindern und 463 kW/630 PS. Außerdem stellt Mercedes einen neuen Plugin-Hybriden mit 50 Kilometern Reichweite und Induktions­ladung in Aussicht.

Mit weiter verbessert­en Assistente­n macht Mercedes den nächsten Schritt zum autonomen Fahren. So bremst die Limousine auf der Landstraße vor Kurven, Kreisverke­hren und Ortschilde­rn automatisc­h ab und kann auf der Autobahn alleine die Spur wechseln. Gesteuert werden die Funktionen über ein neues Lenkrad. Laut Mercedes wird die S-Klasse zur Spa-Klasse und verwöhnt die Insassen mit „Energizing“Programmen, die Klima, Massage, Beduftung, Musik und Beleuchtun­g kombiniere­n.

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FOTO: DAIMLER Die neue S-Klasse kann in Teilen autonom fahren.

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