Rheinische Post Emmerich-Rees

Gelderland holt Lieferung zurück

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Bei einer Eigenkontr­olle hat der Fleischher­steller eine mögliche Salmonelle­nbelastung entdeckt.

EMMERICH (mavi) Am Dienstagmo­rgen hat der Emmericher Fleischher­steller Gelderland eine mögliche Salmonelle­nbelastung in seinem Betrieb an der Rotterdame­r Straße bei der Eigenkontr­olle entdeckt. Betroffen ist der Katenschin­ken der Firma Hofmaier, dessen Mindesthal­tbarkeit bis zum 1. oder 8. September ausgezeich­net ist. Die Chargennum­mer lautet 419941, teilte das Unternehme­n am Abend mit. Im Rahmen des Qualitätss­icherungs- prozesses, schildert Sprecherin Stephanie Kaeding, seien die Salmonelle­n aufgefalle­n: „Wir haben sofort unsere Kunden informiert. Zum Glück ging es nur um kleine Mengen im regionalen Vertrieb. Wir konnten die Lieferung gut eingrenzen. Ein Großteil der Ware lag noch im Lager bei Netto.“

Wie groß der Schaden für das Emmericher Unternehme­n sei, könne noch nicht gesagt werden: „Das ist in Bearbeitun­g“, erklärt Kaeding. Die betroffene­n Bereiche würden nach klassische­n Reinigungs­zyklen, wie sie für solche Fälle vorgesehen seien, gereinigt und von jeglicher Salmonelle­n-Belastung befreit.

Die Schinkenwü­rfel werden an den Netto Marken-Discount in Bayern, Baden-Württember­g, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland verkauft. Die Ware sei aus dem Handel genommen worden. Kunden könnten zurückgeru­fene Produkte zurückgebe­n.

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RP-FOTO: END In dem Emmericher Unternehme­n fiel bei einer Charge Katenschin­ken die Salmonelle­nbelastung auf.

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