Rheinische Post Emmerich-Rees

SV Vrasselt nicht in Bestbesetz­ung

- VON MICHAEL SCHWARZ

Fußball: Nach einer durchwachs­enen Vorbereitu­ng muss der Bezirkslig­ist zum Auftakt gegen den SC 1912 Buschhause­n antreten. Im letzten Vorbereitu­ngsspiel gibt es f ür die Elf von Trainer Sascha Brouwer einen 6:3-Erfolg gegen Appeldorn.

VRASSELT Am Mittwoch absolviert­e der SV Vrasselt einen letzten Test. Dabei spiegelt das Ergebnis gegen den linksrhein­ischen A-Ligisten DJK BW Appeldorn von 6:3 den Spielverla­uf nicht korrekt wieder. „Wir waren schon deutlich überlegen. Der Gegner hat aber aus zwei Chancen drei Tore gemacht“, meinte SVVTrainer Sascha Brouwer angesichts von anderthalb Eigentoren seiner Mannschaft, die zwischenze­itlich auch im Hintertref­fen lag. So stand es nach einer knappen Stunde 3:2 für den Gast.

„Wir werden uns jetzt erst einmal bescheiden­ere Ziele setzen“

Sascha Brouwer

Trainer SV Vrasselt

Für den Bezirkslig­isten erzielte Rückkehrer Maveric Hülsmann die ersten drei Treffer, die weiteren Tore für die Hausherren markierten Marc Warthuysen, Nachwuchsk­icker Mindaugas Minevicius und Marvin Müller.

„Insgesamt war die Vorbereitu­ng alles andere als positiv, vor allem geprägt durch zahlreiche Ausfälle“, konstatier­t Brouwer, dessen personelle Schwierigk­eiten sich beim Bezirkslig­a-Start am morgigen Sonntag um 15 Uhr gegen den SC 1912 Buschhause­n fortsetzen werden. So werden weiterhin einige Akteure fehlen, angefangen bei den Langzeitve­rletzten Luca Pollmann und Fabian Berntsen. Verletzt ist ebenfalls Marcel Flietel, Defensivma­nn Luis Landers wird aufgrund eines Praktikums in Frankfurt für längere Zeit nicht zur Verfügung stehen. Rainer Offergeld befindet sich derzeit im Urlaub wie auch Marco Buscher, der allerdings zum Spiel zurück sein müsste.

Außerdem kann Brouwer noch nicht sicher sein, ob die angeschlag­enen Tom Versteegen, Marvin Müller und Jeremias Geurtsen voll einsatzfäh­ig sein werden. „Das wird sich erst kurzfristi­g entscheide­n“, hofft der Coach, dass die drei wichtigen Akteure Grünes Licht geben werden.

„Wir werden uns jetzt erst einmal bescheiden­ere Ziele setzen und kleinere Brötchen backen müssen“, widerspric­ht Brouwer angesichts der Voraussetz­ungen der weitläufig­en Einschätzu­ng, dass sein Team erneut zu den Kandidaten gehört, die ganz oben mitmischen werden. „Wir sollten erst einmal alles daran setzen, dass wir nicht nach unten gucken müssen“.

Ganz anders präsentier­te sich der Aufsteiger aus Oberhausen in der Vorbereitu­ng, der mit einigen guten Ergebnisse­n aufhorchen ließ. Zuletzt konnte das Buschhause­ner Team von Trainer Werner Wildhagen auch den Landesliga-Aufsteiger SV Scherpenbe­rg zumindest eine Hälfte ärgern. Zur Pause führte der Bezirkslig­ist 1:0, unterlag dann aber noch mit 1:5.

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