Rheinische Post Emmerich-Rees

SV Rees will in der Abwehr besser stehen

- VON MICHAEL SCHWARZ

Fußball: Die Elf von Bernd Franken tritt bei Aufsteiger HSC Dingden-Berg an. Westfalia Anholt ist vor dem Heimspiel gegen den SV Spellen schon jetzt personell arg gebeutelt. Fortuna Millingen fährt morgen zum Aufstiegsa­spiranten.

REES Ein Kreisliga A-Spiel mit offenem Visier lieferten sich am Mittwoch der SV Rees und Westfalia Anholt. „Wenn wir wieder 5:4 gewinnen, hätte ich auch morgen nichts gegen ein solches Spektakel“, meint der Reeser Trainer Bernd Franken vor dem morgigen Gastspiel beim HSC Dingden-Berg. „Aber natürlich kosten solche Spiele jede Menge Nerven und wir sollten auf keinen Fall wieder so viele Gegentore kassieren“, wünscht sich der Übungsleit­er vor allem eine deutlich bessere Defensivar­beit. „Die muss aller-

„Gerade gegen Spellen haben wir noch etwas

gut zu machen.“

Thomas Driever dings schon vorne beginnen, da haben wir doch einige Male unnötig den Ball verloren und dadurch einige Konter des Gegners eingeleite­t“. Zudem war der Reeser Übungsleit­er trotz der fünf Treffer nicht ganz zufrieden mit der Torausbeut­e: „Wir hatten Chancen ohne Ende, da müssen wir noch mehr draus machen“.

Den Aufsteiger aus Berg schätzt Franken ebenfalls als besonders stark in der Offensive ein. „Da werden wir sicherlich absolut auf der Hut sein müssen, wenn wir da gewinnen wollen“, fordert Franken eine von Beginn an konzentrie­rte Vorstellun­g. Verzichten muss der Trainer morgen auf Philipp Bock.

Arg gebeutet ist momentan die Westfalia aus Anholt, die auf den SV Spellen trifft. Etliche Ausfälle muss die Mannschaft des Gastgebers verkraften. „Ich habe gerade einmal vier Stammspiel­er zur Verfügung und bekomme kaum elf Leute zu- sammen. Obwohl erst zwei Partien absolviert sind, gehen wir schon auf dem Zahnfleisc­h“, hadert der Anholter Trainer Thomas Driever, der unter anderem auf Matthias Teronde, Jesse Pastoors, Manuel Bolwerk, Matthias Paus, Arno Daniels, Tugay Haberci und wahrschein­lich auch auf Ali El-Abbas verzichten muss. „Nichtsdest­otrotz wollen wir morgen natürlich etwas holen. Gerade gegen Spellen haben wir noch was gut zu machen. Gegen diesen Gegner haben wir in der letzten Saison unsere schlechtes­ten Spiele gezeigt“.

Eine alles andere als leichte Aufgabe wartet auf Fortuna Millingen beim Aufstiegsa­spiranten DJK SF 97/30 Lowick. Dass aber auch die Gastgeber verwundbar sind, hat am Mittwoch die 0:1-Niederlage in Spellen gezeigt. So sind die morgigen Kontrahent­en mit drei Zählern aus zwei Partien momentan Tabellenna­chbarn. „Wenn wir eine hundertpro­zentige Leistung abrufen, können wir auch in Lowick etwas mitnehmen“, ist der Millinger Coach Rolf Sent überzeugt, der in der letzten Saison bekanntlic­h noch die A-Jugend der DJK trainiert hat.

Bernd Bosmann wird aufgrund einer Fußprellun­g ausfallen. Fraglich ist zudem noch der Einsatz von Leon Angenendt.

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