Rheinische Post Emmerich-Rees

Vrasselts Zweitvertr­etung setzt auf Kontinuitä­t

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Fußball: Trainer Sven Kroker will sich mit seinem Team in der Kreisliga B weiter etablieren. Morgen geht’s zum Neuling.

VRASSELT (misch) Auf Kontinuitä­t setzt die zweite Fußballman­nschaft des SV Vrasselt, die mit einem kaum veränderte­n Kader in die neue BLiga-Spielzeit gehen wird. Als Neuzugang konnte Fabian Bauer gewonnen werden, der in der letzten Saison mit der Zweitvertr­etung der SGE Bedburg-Hau den Aufstieg in die Kreisliga A geschafft hat. Da der 33-jährige Defensivak­teur inzwischen in Emmerich wohnt, hat er sich dem Vrasselter Verein angeschlos­sen. Aus der ersten Mannschaft stößt Domenic Langanke fest zum Kader der Zweitvertr­etung. Verlassen hat den SV Vrasselt II Robert Scheers in Richtung SV Fortuna Keppeln, Alexander Lindemans hat zudem aus berufliche­n Gründen aufgehört.

„Wir haben eine eingespiel­te Mannschaft und wollen uns weiter in der Spielklass­e etablieren“, erklärt Trainer Sven Kroker, der in der Saison 2016/17 mit seinem Team als Aufsteiger einen guten sechsten Platz erzielen konnte. Unterstütz­t wird Kroker in seinem dritten Jahr als verantwort­licher Coach der Mannschaft nun von Karlo Rempe als spielendem Co-Trainer. Als Betreuer kann sich das Team weiterhin auf Bruno Feldmann verlassen.

Insgesamt sei die Gruppe wohl etwas stärker als in der vergangene­n Saison, schätzt der SVV-Coach, der dem SV Ringenberg am ehesten die Meistersch­aft zutraut.

Die Vorbereitu­ng sei nicht ganz so gelaufen wie er sich das gewünscht hätte, sagt Kroker, der sich künftig vor allem einen besseren Torabschlu­ss wünscht. Zuletzt konnten sich die Vrasselter noch einmal in einem Test gegen den Gehörlosen­sportverei­n Duisburg warmschieß­en. Nachdem Kroker zunächst die torlose erste Hälfte bemängelt hatte, netzten seine Schützling­e in der zweiten Hälfte der Partie gleich zehnmal ein.

Das erste Match werden die BlauWeißen am morgigen Sonntag um 15 Uhr beim TuS Haffen-Mehr absolviere­n. „Die sind als Aufsteiger schwer einzuschät­zen“, ist Kroker gespannt, was ihn und seine Mannschaft am ersten Spieltag erwarten wird.

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FOTO: ROOS Karlo Rempe unterstütz­t Sven Kroker als spielender Co-Trainer.

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