RSV erwartet in Oberhausen eine schwere Aufgabe
PRAEST (misch) An das letzte Gastspiel in Königshardt hat Roland Kock keine guten Erinnerungen. Vor knapp zwei Jahren unterlag der Trainer mit dem RSV Praest bei den Sportfreunden deutlich und unterlag glatt mit 1:6. Nach nur einem Jahr dauernden Stippvisite in der Landesliga sind die Oberhausener inzwischen zurück in der Bezirksliga.
Ein aktuelles Bild vom kommenden Kontrahenten machte sich Kock am Mittwoch beim Spiel in TuB Bocholt, das Königshardt beim starken Aufsteiger mit 1:2 verlor. „Die werden aber auf jeden Fall anders auftreten, wenn sie auf ihrem heimischen Kunstrasen spielen“, ist Kock sicher, dass am dritten Spieltag erneut eine ganz schwere Aufgabe auf sein Team wartet. „Der Kader von Königshardt hat sich nach dem Abstieg nicht großartig verändert, so dass der Gegner erneut eine gute Rolle spielen sollte“, erwartet Kock ein ähnliches Kaliber wie das erste Auswärtsspiel am vergangenen Sonntag bei Adler Osterfeld, das die Praester unglücklich mit 1:2 verloren.
Der RSV Praest kann mit dem Rückenwind des 6:1-Sieges gegen den Nachbarn SV Haldern die morgige Reise antreten. „Es ist natürlich gut, dass wir diese drei Punkte haben, wissen das aber auch gut einzuschätzen“, kommentiert Kock den klaren Erfolg gegen den durch eine Rote-Karte gegen Schlussmann Marvin Thoelke früh dezimierten Lokalrivalen.
Weiterhin fehlen werden bei den Schwarz-Gelben Routinier Michal Szczepinski, Benjamin Jesche, Fabian Meyer und Sven Dienberg. Außerdem wird der junge Angreifer Kevin Doos aufgrund einer gegen Haldern erlittenen Oberschenkelzerrung pausieren müssen. Das Talent spielte gegen Haldern groß auf und markierte die wichtige zwischenzeitliche 2:1-Führung des RSV.