Rheinische Post Emmerich-Rees

Der 1. FC Kleve geht als hoher Favorit in die Begegnung

- VON REINHARD PÖSEL

KLEVE Mit dem VfL Rhede und 1. FC Kleve schmücken zwei vor der Saison hoch gehandelte Mannschaft­en verlustpun­ktfrei die Tabellensp­itze der Landesliga. Wer jetzt jedoch meint, er müsste sich nach dem nächstgele­genen Wettbüro erkundigen, weil er bei der derzeitige­n Momentaufn­ahme genügend Anzeichen entdeckt haben will, um den späteren Meister vorherzusa­gen, dem sei Gelassenhe­it angeraten. In acht Wochen darf er gerne noch einmal darüber nachdenken.

Dann dürfte sich wahrschein­lich auch geklärt haben, wer von den fünf Mannschaft­en auf den Tabellenpl­ätzen vier bis acht, die es jeweils auf sechs Punkte bringen, das Potenzial zu mehr besitzt. Immerhin gehören zu diesem Kreis mit dem FC Kray ein ehemaliger Oberli- ga sowie mit dem SV Scherpenbe­rg und SV Burgaltend­orf zwei Neulinge, denen erhebliche Wertschätz­ung entgegen gebracht wird.

Hierüber macht sich Kleves Coach Umut Akpinar keine Gedanken. Er denkt von Spiel zu Spiel. So liegt jetzt sein Fokus bei der Partie gegen die Sportfreun­de Niederweni­gern, die bislang noch keinen Zähler eingefahre­n haben. „Wir können uns denken, was uns erwartet“, sagt Akpinar, der den eigenen Fans verspricht, dass sein Team den Gegner nicht nach dessen Tabellenpl­atz beurteilen werde. „Wir begegnen Niederweni­gern mit dem gleichen großen Respekt, wie wir das bisher mit allen unseren Gegnern getan haben und womit wir gut gefahren sind.“Auch diesmal gehe es darum, schnell den Zugriff auf die Partie zu bekommen und das eigene Spiel durchzubek­ommen.

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