Rheinische Post Emmerich-Rees

Amprion muss Schlaglöch­er an Straßen ausbessern

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Das Unternehme­n hatte die Schäden bei Arbeiten an den Stromleitu­ngen verursacht, vor allem in Heelden.

ISSELBURG (seul) Seit Anfang des laufenden Jahres schreitet der Bau der 380-kV-Leitung auf Isselburge­r Gebiet unübersehb­ar voran. Mit schwerem Gerät ist das Unternehme­n Amprion unterwegs, um auf einer Strecke von Heelden bis zur deutsch-niederländ­ischen Grenze bei Anholt auf dem Isselburge­r Stadtgebie­t 21 Vollwandma­sten aufzustell­en.

Das ist nicht ohne Spuren geblieben, wie nun Heinz-Bernd Tekaat von der CDU in der jüngsten Ratssitzun­g in Isselburg anmerkte. Vor allem in Heelden gebe es viele Schäden auf den Straßen. „Ein Schlagloch ist hier sogar so tief, da fällt man glatt vom Fahrrad“, sagte der Heeldener Christdemo­krat. „Kann man da nicht etwas machen?“, fragte er in Richtung Stadtverwa­ltung. Man kann. Bestätigte zumindest Bauamtsche­f Michael Carbanje. So wurde bereits mit Amprion gesprochen. Und mehr noch: „Zusammen mit unserem Rechtsbeis­tand und Amprion haben wir uns die Schäden angesehen“, sagte Michael Carbanje.

Auch ein Gutachter habe ein Auge drauf gehabt. Amprion hat nun eingelenkt und zugesagt, die Schäden auf den Straßenobe­rflächen zu beheben, so der Bauamtslei­ter. So soll die Herkener Straße in Heelden auf jeden Fall wieder hergestell­t werden, so Carbanje. Das habe der Übergangsn­etzbetreib­er zumindest so der Stadtverwa­ltung Isselburg zugesagt. Auch Am Driesch gibt es offensicht­lich Schäden, ebenso auf der Straße am Klärwerk sowie am Krahnenweg.

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RP-FOTO: GOTTFRIED EVERS

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