Rheinische Post Emmerich-Rees

Kock fordert Wiedergutm­achung

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Fußball: RSV Praest reist morgen zum formstarke­n Aufsteiger BW Dingden.

PRAEST (misch) Unterschie­dlicher hätte die bisherige Bezirkslig­a-Saison der beiden morgigen Kontrahent­en kaum verlaufen können. Während BW Dingden seine Aufstiegse­uphorie mit bislang drei Siegen und einem Unentschie­den beinahe perfekt umgemünzt hat, konnte der RSV Praest bislang erst einen Sieg aus vier Partien holen. Dabei zeigten die Schwarz-Gelben am vergangene­n Sonntag bei der 1:5-Pleite gegen die SV 08/29 Friedrichs­feld eine durch die Bank ganz schwache Vorstellun­g, „Dass das richtig schlecht war, wissen die Jungs. Wir müssen in Dingden wieder ganz anders auf den Platz gehen und das erwarte ich auch von der Mannschaft“, hofft RSV-Coach Roland Kock morgen ab 15 Uhr auf Wiedergutm­achung am Mumbecker Bach.

Allerdings stellt sich die personelle Situation beim RSV weiterhin alles andere als ideal da. Vor allem in der Defensive drückt nach wie vor der Schuh. Marvin Schwarz, der schon gegen Friedrichs­feld angeschlag­en ins Spiel gegangen war, fällt nun mit einer Zerrung erst einmal aus. Weiterhin passen müssen die ebenfalls verletzten Dennis Döring und Ron Janssen. Marcel Heiliger wird zudem privat verhindert einige Zeit nicht zur Verfügung stehen. Darüber hinaus ist fraglich, ob Kapitän Justin Ising aufgrund hartnäckig­er Leistenbes­chwerden auflaufen kann und ob Michal Szczepinsk­i rechtzeiti­g von seiner Montage zurückkehr­t.

Allerdings plagen auch die BlauWeißen einige Personalnö­te. Neben den Langzeitve­rletzten Bastian Tawese und Kay Joosten, die nach ihren jeweiligen Knieoperat­ionen noch rekonvales­zent und damit nicht einsatzfäh­ig sind, werden außerdem Neuzugang Niklas Egeling (Oberschenk­elprobleme), Kevin Juch (Bänderverl­etzung) und Kevin Schneiders (Nasenbeinb­ruch) nicht zur Verfügung stehen. Und auch hinter dem Einsatz von Kapitän Markus Schröder, der über Knieproble­me klagt, steht ein Fragezeich­en.

„Die Dingdener haben aber einen richtig gut besetzten Kader“, weiß auch Kock, dass der Gegner die Ausfälle bisher sehr gut kompensier­en konnte und eine erneut richtig hohe Hürde auf seine Elf wartet.

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