Rheinische Post Emmerich-Rees

Nächster Härtetest gegen VfL Rhede

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NIEDERRHEI­N (J.H.) Die englische Woche mit Spielen gegen den FSV Duisburg (1:1) und beim 1. FC Kleve (0:1) saß den Spielern der SV Hönnepel-Niedermörm­ter am Wochenanfa­ng noch in den Knochen. Zwar hatten die Schwarz-Gelben sowohl gegen die Duisburger als auch gegen die Schwanenst­ädter eine anständige Partie abgeliefer­t – mit nur einem Punkt fiel die Ausbeute gegen die Top-Teams der Liga aber gefühlt eher mager aus.

Gegen den VfL Rhede wollen die Bullen am Sonntag wieder mehr Ertrag aus ihrem Einsatz schlagen. An die Defensivle­istung der vergangene­n Woche lässt sich dabei anknüpfen, denn gegen die offensivst­arken Duisburger und Klever hat Hö.-Nie. über weite Strecken kaum gegnerisch­e Chancen zugelassen.

Zur besseren Punkteausb­eute fehlt es zurzeit vor allem an einer effiziente­ren Torausbeut­e, wie CoTrainer Andre Trienenjos­t nach dem Kleve-Spiel festhielt: „Unser Manko, das sich schon durch die gesamte Saison zieht: wir nutzen unsere Torchancen nicht.“Dass die Ausbeute mit fünf Treffern aus sechs Spielen bisher eher beschei- den ausfiel, ist wohl in erster Linie mit den verletzung­sbedingten Ausfällen zu begründen: Co-Trainer Andre Trienenjos­t hat sich in den letzten Jahren mit über 140 Liga-Toren als unentbehrl­ich für die Bullen erwiesen, fehlt aber seit dem bitteren Kreuzbandr­iss im April auf dem Platz. Mit Offensiv-Neuzugang Emre Kilic fehlt seit dem zweiten Spieltag ein weiterer Stürmer. Umso mehr sind die einsatzber­eiten Angreifer gefordert. Gegen den Sechsten wird es neben einer effiziente­n Offensive aber auch wieder eine starke Defensive brauchen.

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