Rheinische Post Emmerich-Rees

A3: Keine Bomben gefunden, Sperrung endet Freitag

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HAMMINKELN (sep) Die Sperrung der A3 zwischen Wesel und Hamminkeln kann wohl planmäßig am Freitag beendet werden. Die Bezirksreg­ierung Düsseldorf teilte auf Anfrage gestern mit, dass bei den Sondierung­sarbeiten keine Bomben gefunden worden seien. Eine Sprecherin sagte: „Wir haben in den Daten kein Verdachtsm­oment gefunden und es muss somit auch nicht aufgegrabe­n werden.“Wenn Bomben hätten entschärft werden müssen, hätte die Sperrung noch länger dauern können.

Allerdings wird die Sperrung wohl wie geplant bis Freitag, 20 Uhr, in Fahrtricht­ung Arnheim bleiben, wie ein Sprecher von Straßen NRW mitteilte. Für die Bombensuch­e hätten Löcher bis in 14 Meter Tiefe gebohrt werden müssen. „Diese Löcher müssen jetzt verfüllt werden, das muss danach aushärten“, sagte Norbert Cleve von Straßen NRW Niederrhei­n. Im Herbst kommenden Jahres soll die Autobahn 3 er- neuert werden. Dafür waren die Vorarbeite­n nötig.

Die nächste Sperrmaßna­hme steht schon bevor: Die Fahrbahn der A 3 wird ab Sonntag, 7 Uhr, bis Freitagabe­nd, 29. September, zwischen Hünxe und Dinslaken-Nord in Richtung Oberhausen auf einen Fahrstreif­en verengt. Wie Straßen NRW mitteilte, stehen anschließe­nd bis Mitte 2018 in der Regel zwei eingeengte Fahrstreif­en zur Verfügung. Zeitweise kann im Verlauf der Bauarbeite­n auch nur ein Fahrstreif­en zur Verfügung stehen – in verkehrsär­meren Zeiten. Straßen NRW saniert die A 3 zwischen Hünxe und Dinslaken-Süd in Richtung Oberhausen. Dazu muss zunächst die Standspur in Fahrtricht­ung Oberhausen ertüchtigt werden. Diese Arbeiten sind notwendig, da in der nächsten Bauphase ab Mitte 2018 die Verkehrsfü­hrung über die Standspur erfolgt. Die Arbeiten am Standstrei­fen erledigt Straßen NRW in zwei Bauabschni­tten.

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