Rheinische Post Emmerich-Rees

Rees: 13 Wähler mögen’s vegetarisc­h

- VON MARKUS BALSER

CDU und SPD blieben die stärksten Kräfte. Neben den etablierte­n heimsten aber auch exotische Parteien Stimmen ein.

REES Trotz teilweise starker Verluste machten die meisten Reeser am Sonntag bei der Bundestags­wahl ihr Kreuz sowohl bei den Erst- als auch bei den Zweitstimm­en bei der CDU. Zweitstärk­ste Kraft wurde die SPD. Lediglich in zwei Stimmbezir­ken lagen die Sozialdemo­kraten vorne. Im Prozent. Keine Rolle mehr spielen dabei die Piraten. Sie erhielten nur noch 34 Stimmen (0,27 Prozent). Besser war da schon Die Partei, die es auf 45 Stimmen (0,35 Prozent) brachte. Die Freien Wähler kamen auf 38 Stimmen. Die V-Partei, die Partei für Veränderun­g, Vegetarier und Veganer, holte 13 Stimmen. Auf jeweils neun Stimmen brachten es „Gesundheit­sforschung“und BGE (Bündnis Grundeinko­mmen), je acht erhielten ÖDP und „Volksabsti­mmung“. Sieben Reeser stimmten für DM (Deutsche Mitte), sechs für DiB (Demokratie in Bewegung) und weitere vier für „Die Humanisten“Auch für Radikale wurde gestimmt. 28 Stimmen gab es für die NPD, zwei für die DKP und vier für die MLPD. Zwei Parteien erhielten keine Stimmen: AD-Demokra und SGP gingen leer aus.

Begebenhei­t am Rande der Wahl: Über den Urnengang in Rees wurde auch im niederländ­ischen Fernsehen berichtet – von NOS, dem öffentlich-rechtliche­n Zulieferer für die Nachrichte­n im Nachbarlan­d. Zur deutschen Bundestags­wahl hatte ein Kamera-Team des Senders zusammen mit Bürgermeis­ter Christoph Gerwers Stimmungen zur Bundestags­wahl eingefange­n. Der Beitrag wurde am Sonntagabe­nd in der Sendung „Nieuwsuur“im zweiten niederländ­ischen Fernsehen übertragen. Wer ihn noch sehen möchte, hat Gelegenhei­t dazu. Der Beitrag steht jetzt auch in der Mediathek des Senders unter „www.nos.nl“zum Abruf bereit.

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