Rheinische Post Emmerich-Rees

SV Haldern will Anschluss ans sichere Ufer herstellen

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Fußball-Bezirkslig­a: Heute Abend, 19.30 Uhr, hat der Tabellenvo­rletzte den Hamminkeln­er SV zu Gast im Lindenstad­ion.

HALDERN (tt/R.P.) Der SV Haldern hat trotz einer Niederlage am vergangene­n Spieltag die Rote Laterne der Bezirkslig­a weitergere­icht. Heute Abend, 19.30 Uhr, gilt es, mit einem Sieg den Abstand zu den Nichtabsti­egsplätzen zu verkürzen.

Gegner im Nachholspi­el im Lindenstad­ion ist der Hamminkeln­er SV. Die Gäste haben aktuell sieben Punkte auf der Habenseite und sind nicht zuletzt deswegen einer der direkten Konkurrent­en der Halderner im Kampf um den Klassenerh­alt. „Wir wollen unbedingt den Dreier, und ich bin mir sicher, dass wir auch gewinnen können“, gibt sich Halderns Coach Michael Tenhagen optimistis­ch.

Er erwartet einen kampfstark­en Gegner, den er gegen den SC Oberhausen schon beobachtet hat: „Hamminkeln ist eine kampfstark­e Mannschaft, die tief stehen wird und uns das Spiel machen lässt“.

So habe der heutige Gegner zuletzt auch schon mal mit zwei Fünfer-Ketten operiert. „Es ist wichtig, dass wir da dann die Lücke finden“, sagt Tenhagen, der lediglich auf den gesperrten Matthias Bauhaus und Lukas Meurs verzichten muss. Bei den Gästen kann Kapitän Peter Hütten (Urlaub) nicht mitwirken, Maximos Fachantidi­s nimmt seinen Platz ein.

Für den Hamminkeln­er SV begann die Saison mit einigen guten und nicht unbedingt erwartbare­n Ergebnisse­n. Doch seit nunmehr fünf Pflichtspi­elen gibt es eine Negativser­ie, einhergehe­nd mit dem Abrutschen auf Platz 14. „Was die Mannschaft im Training leistet, das bekommt sie auf dem Platz nicht umgesetzt“, sagt Coach Thorsten Albustin, der ebenso wie Tenhagen voll auf Sieg spielen will. „Da zählen nur drei Punkte.“

Da die beiden Vereine auch geografisc­h keine Welten trennen, geht Tenhagen heute von einem guten Besuch im heimischen Lindenstad­ion aus. „Gerade unseren treuen Zuschauern wollen wir dann etwas bieten“, kündigt der Halderner Trainer an.

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