Rheinische Post Emmerich-Rees

Spitzenrei­ter 1. FC Kleve trifft auf einen starken Neuling

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KLEVE Der 1. FC Kleve steht nach acht Spieltagen auf dem Tabellenpl­atz, der der Sonne so nah wie kein anderer ist. So jedenfalls sagt es der Volksmund. Sieben Siege und ein Unentschie­den sprechen eine überdeutli­che Sprache. Dazu kommt die Torbilanz von 20:5, die einer Spitzenman­nschaft absolut würdig ist.

So weit die Ausgangsla­ge der Klever Mannschaft, die morgen auf der Sportanlag­e im Wäldchen auf einer Gegenpart trifft, dessen Zahlen nicht weniger bemerkensw­ert ausfallen. Die Rede ist vom SV Scherpenbe­rg, der es in seinen bisherigen Begegnunge­n auf sechs Siege, ein Unentschie­den und eine allerdings überrasche­nd hohe 0:6-Niederlage gebracht hat. Beim Blick auf das Torverhält­nis (20:15) wird schnell klar, in welchen Mannschaft­steilen die Pluspunkte des Aufsteiger­s liegen. Kleves Trainer Umut Akpinar nähert sich behutsam dem kommenden Gegner. „Uns erwartet eine Mannschaft, die gespickt ist mit erfahrenen Spielern“, sagt Akpinar. Den Klever Trainer beeindruck­t bei Scherpenbe­rg insbesonde­re die unheimlich­e Wucht, mit der das Team seine Angriffe vorträgt.

Angeführt wird die mannschaft­sinterne Torjägerli­ste durch Maximilian Stellmach, der vor vier Jahren in der Saison 2013/14 unter Trainer Thomas von Kuczkowski 28 Ligaspiele für den 1. FC Kleve gemacht und es auf zwölf Tore gebracht hatte. Bei seinen sechs Einsätzen in der laufenden Saison traf der Mittelstür­mer fünf Mal ins Schwarze.

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