Rheinische Post Emmerich-Rees

Kontrolle: Deich von Haffen bis Rees in gutem Zustand

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Experten von Bezirksreg­ierung und Deichverba­nd nahmen 17 Kilometer langen Abschnitt unter die Lupe.

REES (RP) Jährlich werden die Deiche und Hochwasser­schutzanla­gen kritisch unter die Lupe genommen. Ende September wurde der Deich in Haffen-Mehr zwischen Vahnum, Polder Lohrwardt und Schöpfwerk Haffen und jetzt vom Schöpfwerk Haffen entlang der Stadtmauer Rees bis Bienen mit gutem Ergebnis geprüft.

Jeweils 20 Fachleute von der Bezirksreg­ierung Düsseldorf und vom Deichverba­nd Bislich-Landesgren­ze prüften die Deiche und Hochwasser­schutzanla­gen auf einer Gesamtläng­e von etwa 17 Kilometern. Aufseiten des Deichverba­ndes wurde der Fachbereic­h Technik zahlreich vom Ehrenamt unterstütz­t. „Bei der Schau der Deiche wurde besonders auf die Qualität der Grasnarbe geachtet“, so Bau-Ingenieuri­n Mara Brückner vom Deichverba­nd, verantwort­lich für den Polder Lohrwardt. „Wichtig ist der landseitig freie Blick auf den Deichfuß, so dass im Hochwasser­fall Veränderun­gen am landseitig­en Deichfuß sofort erkannt werden“, so Deichgräf Herbert Scheers.

Die in den Vorjahren angeordnet­e Düngung zeige eine deutliche Verbesseru­ng der Grasnarbe. Auf der Abschlussb­esprechung stellten die Vertreter der Bezirksreg­ierung fest, dass „insgesamt ein ordnungsge­mäß unterhalte­ner Deichabsch­nitt“vorgefunde­n wurde.

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