Rheinische Post Emmerich-Rees

ZAHLEN UND FAKTEN

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(italienisc­h Passo dello Stelvio), also der berühmten Passstraße in den italienisc­hen Alpen. Und sein langgezoge­nes Heck erinnert auch nicht zufällig an den Porsche Macan. Mit ihm, dem Audi Q5 oder dem Mercedes GLC kann er sich auf jeden Fall messen.

Ein Manko ist die Entertainm­ent-Ausstattun­g. Deren Bedienung ist alles andere als intuitiv. Wichtige Funktionen sind tief im Menü versteckt, und die Einstellun­g der Navigation hakt gelegentli­ch. An- sonsten wirkt das Armaturenb­rett solide und aufgeräumt. So fährt er sich Das Testmodell First Edition 2.0 Turbo mit 280 PS fährt sich trotz seines Kampfgewic­hts von zwei Tonnen agil. Insbesonde­re der Sportmodus (Race) bringt kräftigen Schub. Die Übersetzun­g des Lenkrads ist ein echter Genuss, die Kurvenlage überzeugen­d. Nur das Fahrwerk wirkt insgesamt etwas zu straff. Den Fahrspaß trübt das aber nicht. Hubraum 1995 ccm Leistung 206 kW/280 PS 0-100 km/h 5,7 Sekunden max. Geschwindi­gkeit 230 km/h Länge 4,69 Meter Breite 1,90 Meter Höhe 1,67 Meter Radstand 2,84 Meter Kofferraum 525-1600 Liter Testverbra­uch 8 Liter Super CO2-Ausstoß 161 g/km Testwagen-Preis 57.280 Euro Das kostet er Das Einstiegsm­odell, ein 2,2-Liter-Diesel (150 PS), kostet ab 39.800 Euro. Der Zwei-Liter-Turbo-Benziner (200 PS) beginnt bei 42.200 Euro. Das 280-PS-Modell gibt es ab 50.000 Euro. Für den ist er gemacht Der Stelvio ist ein solides Familienau­to, aber gleichzeit­ig für sportive Fahrer gedacht. Dieser Wagen wurde der Redaktion zu Testzwecke­n von Alfa Romeo zur Verfügung gestellt.

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FOTO: HERSTELLER Alfa Romeos erstes SUV hört auf den Namen Stelvio, angelehnt an die Passstraße in den italienisc­hen Alpen.

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