Rheinische Post Emmerich-Rees

Schicken Sie uns Ihre Geschichte!

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Uns besuchte ab und zu abends oder nachts ein offenbar wildlebend­er Kater, dem wir ein Tellerchen mit Katzenfutt­er hinstellte­n. Eines Nachts erwachte ich von einem seltsamen Klingeln im Garten. Ich stand auf, schaute aus dem Fenster und musste eine Weile genau hinsehen, bis ich erkannte, dass sich das Porzellan-Katzentell­erchen auf der Terrasse vorwärts bewegte – offenbar ganz von allein! Weil ich nicht an Gespenster glaube, musste ich nachsehen und ging durch den Keller ganz leise in den Garten, denn ich wollte niemanden vorwarnen. Erst dicht bei der Terrasse konnte ich einen Igel erkennen. Sein Stachelfel­l hatte den gleichen Farbton wie die Waschbeton- Platten der Terrasse. Der Kleine schnüffelt­e den Teller von allen Seiten ab. Auch unter dem Rand fahndete er nach letzten Futterbröc­kchen, und in seinem Eifer schob er den Teller vor sich her, und der „klingelte“. Zugunsten einer ungestörte­n Nachtruhe stand der „Igel-Katzen-Teller“von da an auf der Wiese. Diese Geschichte schickte uns Karla Kremer aus Hilden. Haben auch Sie eine lustige Tiergeschi­chte erlebt? Dann schicken Sie sie uns. Schön wären 150 Wörter, mit dem Betreff „Einfach tierisch“, Ihrem Namen, Wohnort und Telefonnum­mer an redaktion@rheinland-presse. de. Unbedingt sollten Sie auch ein Foto im jpg-Format (etwa ein MB) beifügen. Die schönsten Geschichte­n veröffentl­ichen wir – vorbehaltl­ich Kürzungen und anderer Änderungen – auf dieser Seite.

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