Freibad: Machbarkeitsstudie kommt nächste Woche
Ausschuss tagt am 18. Oktober. Reeser Schwimmclub wird sich nicht an den Betriebskosten beteiligen.
REES (rey) Das Interesse an diesem Ausschuss dürfte groß sein: Am Mittwoch, 18. Oktober, kommt der Betriebsausschuss Bauhof- und Bäderbetrieb ab 17 Uhr im Bürgersaal des Rathauses zusammen. Im Zentrum des öffentlichen Interesses dürfte wohl Punkt 5 stehen – „Neubau eines Freibades“. Hier sollen die Ergebnisse der vom Rat in Auftrag gegebenen Machbarkeitsstudie – inklusive Kosten – vorgestellt und diskutiert werden. Der Ausschuss soll dann die Verwaltung beauftragen, eine Entscheidung vorzubereiten, ob und wie ein Neubau eines Freibades am Grüttweg realisiert werden kann.
Anfang des Jahres hatte der Rat beschlossen, einen Fachplaner zu beauftragen, ein neues, energetisch auf dem neuesten Stand der Technik befindliches 25-Meter großes Außenbecken aus Edelstahl mit sechs Bahnen einschließlich einem danebenliegenden Kinderbecken zu planen, eine Machbarkeitsstudie zu erstellen und eine detaillierte Kostenermittlung durchzuführen – inklusive Wasseraufbereitung, Umkleidekabinen und Duschen.
Zudem sollte die Verwaltung mit dem Schwimmclub eine Vereinbarung vorbereiten, wonach sich der Club bereit erklärt, die Aufsichtsführung im Freibad mit einer Person je Öffnungstag des Bades zu unterstützen und sich an der Pflege der Außenanlagen zu beteiligen.
Noch etwas hatte der Rat ebenfalls einstimmig beschlossen, heißt es in der Vorlage weiter: Dass die Verwaltung mit den vom Schwimmclub genannten Sponsoren Gespräche über eine Beteiligung an den Betriebskosten aufnehmen soll.
Das aber scheint hinfällig zu sein, wie einem Schreiben des Clubs vom 15. September an die Stadt zu entnehmen ist. Eine finanzielle und personelle Unterstützung sei nur für den Fall anvisiert worden, wenn das Freibad 2017 provisorisch weiterbetrieben worden wäre.