Rheinische Post Emmerich-Rees

Jugendarbe­it top – Frauenverd­ienst flop

-

Amtliche Statistike­r liefern neue Vergleiche zwischen Deutschlan­d und den übrigen EU-Staaten.

BERLIN (may-/togr) Jungen Leuten auf der Suche nach Arbeit ging es 2016 nirgendwo besser als in Deutschlan­d. Mit 7,1 Prozent erreichte die Jugendarbe­itslosigke­it nicht nur im nationalen Zeitvergle­ich den niedrigste­n Wert seit der Wiedervere­inigung, es war auch die geringste in der EU. Im Schnitt finden EU-weit 18,7 Prozent der 15- bis 24-Jährigen keine Beschäftig­ung.

EU-Vergleiche bilden einen Schwerpunk­t im neuen Jahrbuch des Statistisc­hen Bundesamte­s. Wenig schmeichel­haft fällt der Verdienstu­nterschied zwischen Frauen und Männern für Deutschlan­d aus. Zwar verdienen in Estland Frauen 27 Prozent weniger als Männer, in Tschechien 23 Prozent, doch auf dem drittschle­chtesten Rang folgt bereits Deutschlan­d mit 22 Prozent. Der EU-Schnitt liegt hier bei einem Verdienstu­nterschied von 16 Prozent. Die geringsten Unterschie­de gibt es in Rumänien, Luxemburg und Italien mit jeweils sechs Prozent. In dieser Statistik werden strukturel­le Faktoren wie Unterschie­de in der Qualifikat­ion, der gewählten Tätigkeit oder der Erwerbsbio­grafie nicht berücksich­tigt. Millionen aller Bundesbürg­er waren im Jahr 2015 65 Jahre oder älter Zigaretten wurden 2016 pro Kopf

abgesetzt Jahre beträgt das Durchschni­ttsalter der deutschen Frauen bei der Geburt ihres ersten Kindes

Quadratmet­er beträgt die Wohnfläche pro Kopf Milliarden Euro sind die 2016 hergestell­ten Baumaschin­en wert

Newspapers in German

Newspapers from Germany